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Erfolgreiche Bilanz des Jugendclubs "2nd Home" in Müncheberg

Bild: D. Barkusky

Es gibt den Jugendclub „2nd Home“ in Müncheberg noch – entgegen der Auffassung von Leuten, die in hitzigen Debatten zur Bürgermeisterwahl 2016 in Müncheberg meinten, die Eröffnung eines Jugendclubs Anfang September 2016 wäre doch nur für die Publicity der sich der Wiederwahl stellenden Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky (Linke). Nach gewonnener Wahl würde der Jugendclub sicher wieder geschlossen werden.

Die Märkische Oderzeitung berichtete nun am 4. Dezember 2017 über das erfolgreich abgelaufene  Jahr 2017 und darüber, wie die Arbeit fortgesetzt werden soll. Unterstützt werden die Jugendlichen von der Sozialarbeiterin Antje Batige. Bewährte Projekte wie die „kulinarische Weltreise“  sollen wieder belebt werden, berichtet die MOZ. Wichtig bleibt weiterhin auch die enge Partnerschaft mit der Müncheberger Stadtpfarrkirche und der Stadt Müncheberg. Die Kooperation mit den Müncheberger Schulen und der Oberschule Seelow soll verstärkt werden.

Die Jugendlichen fühlen sich in dem Gebäude des einstigen Heimattiergartens wohl. Nur das Umfeld bedarf noch einer gründlichen Reinigung. Reste der Anlagen des ehemaligen Heimattiergartens und Sturmschäden im Baumbestand müssen beseitigt werden. Die notwendigen Schritte dazu hat die Stadt eingeleitet.

Die USA - unser Vorbild?

D. Barkusky
Militärtransporter über Lissabon

In dem Artikel des „Neuen Deutschland“ vom  6. 12.2017 „Die USA sind kein Vorbild mehr“ wird von Außenminister Siegmar Gabriel (SPD) berichtet, würde er die USA nun, mit Trump als Präsidenten, nicht mehr als unser Vorbild betrachten können.

Schlimm ist es, wenn die USA als Vorbild für Freiheit und Demokratie gelobpreist wurde und letztlich auch noch wird, obwohl das Land mit seiner aggressiven Außenpolitik vielen Millionen Menschen weltweit Leid und Tod brachte und weiter bringt. Das „Vorbild“ USA schützte nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Kriegsverbrecher vor ihrer Verurteilung, wenn sie ihnen im Kampf gegen den Kommunismus dienlich sein konnten, z.B. Reinhard Gehlen und Karl Wolf (1) oder Klaus Barbie(2). Der barbarische Krieg der USA gegen Vietnam bleibt in Erinnerung. Er forderte mehr als drei Millionen Tote (3). Besonders in  Süd- und Mittelamerika, dem „Hinterhof“ der USA, wurden junge Demokratien mit Waffengewalt beseitigt und Diktatoren zur Macht verholfen, so in Guatemala 1954 (1),  Chile 1973, Grenada 1983 und El Salvador 1981/82. Selbst mitten in Europa schaffte es das „Vorbild“ USA, Mitte-Links-Regierungen zu verhindern, so  1947/48 in  Italien (1). Die Liste der Verbrechen des US-amerikanischen Staates nach dem zweiten Weltkrieg ist lang und reicht bis in die Gegenwart. Es wird geschätzt, dass durch von  den USA geführte oder maßgeblich gestützte Kriege, Staatsstreiche und Attentate nach dem zweiten Weltkrieg 20 bis 30 Millionen Menschen starben, nach 1990 allein vier Millionen Muslime (4, 5). Erschreckend ist, dass dies in der Öffentlichkeit der USA und ihrer Verbündeten scheinbar ausgeblendet wird. Einen massiven Aufschrei gibt es nur dann, wenn allzu viele Mütter und Väter den Tod ihrer in den Krieg gezogenen Söhne beklagen, wie es während des andauernden Vietnamkrieges der Fall war. Und dieses Wehklagen verhallt in der Öffentlichkeit leider schnell.

Außenminister Sigmar Gabriel sei angeraten, sich von seinem ideologisch verklärten Blick auf die USA zu verabschieden und historische Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Denn es  ist anzunehmen, dass nicht nur für ihn die USA in der Nach-Trump Ära als das Vorbild, das Sinnbild von Freiheit und Demokratie wieder salonfähig werden.

Quellen: 1) David Talbot: Das Schachbrett des Teufels. Westend-Verlag, 2.Auflage 2016; 2) www.dhm.de. Klaus Barbie 1913-1991; 3) Hamburger Abendblatt  am 11.03.2008; 4) Marco Maier: Seit 1945:USA töteten über 30 Millionen Menschen. In www.contra-magazin.de; 5) Mausfeld, Rainer: Warum schweigen die Lämmer? Demokratie, Psychologie und Empörungsmanagement. Vortrag an der Christian-Albrechts-Univ. Kiel am 22.06.2015 (Zusammenfassung und Handreichung des Vortrages: vineyardsaker.de/wp-content/uploads/2015/07/150715-zusammenfassung-warum-schweigen-die-laemmer-1.pdf

Umgang mit der Wahrheit - die Kennedy-Mordakten

Vor Kurzem brachte die MOZ einen Artikel zur beabsichtigten Veröffentlichung der Akten über den John F. Kennedy-Mord. Er nährte tendenziell, gewollt oder ungewollt, die wohl gewünschte These, die eigentlichen Drahtzieher wären die Russen und Kubaner gewesen. Dies motivierte mich, einen Leserbrief zu schreiben. Ich glaubte nicht, dass er publiziert werde, doch man tat es, nur in einer gekürzten Form, die die Aussagekraft des Beitrags doch sehr schmälert. Meine Ausführungen basieren v.a.  auf den Ausführungen von David Talbot aus dessen Buch „Das Schachbrett des Teufels". Es zu lesen ist ein MUSS für diejenigen, die begreifen möchten, wie heutzutage Politik gemacht wird. MOZ-Artikel „Was in Dallas wirklich geschah" von Peter DeThiel, veröffentlicht am 27.10.2017 auf S. 3.

Leserbrief, Dietmar Barkusky, Müncheberg:
Als ich in der Freitagausgabe der MOZ las, die Kennedy-Akten würden nun veröffentlicht, sagte ich mir: Wer es glaubt, wird selig. Noch am gleichen Abend verkündete die ARD in der abendlichen Tagesschau, dass eben doch nicht alles zugänglich sein würde. Wen wundert es? Wissen ist Macht, und wer das Wissen hat, gibt dieses nur soweit Preis, wie es ihm nützt. So scheint es auch in diesem Fall zu sein.
Zwar wird in dem MOZ-Artikel darüber berichtet, dass CIA und FBI mit einer vollständigen Veröffentlichung der Kennedy-Akten wegen schlampiger Ermittlungen eventuell in Verruf geraten würden (was ja noch verkraftbar wäre) und eine Kompromittieren der nationalen Sicherheit befürchtet werden könnte. Das zuletzt Genannte lässt doch aufhorchen. Der MOZ-Artikel geht dem leider nicht weiter nach. Er vermittelt (zumindest bei mir) den Eindruck, als würde die Richtung der Verdächtigungen bezüglich der Ermordung von Präsident John F. Kennedy weiter vorgegeben: Die eigentlichen Drahtzieher des Attentats auf den US-Präsidenten waren die Sowjets und die Kubaner. So wird als Tatsache berichtet, der vermeintliche Todesschütze Oswald, der, nebenbei gesagt, ein schlechter Schütze gewesen sein soll, habe sich kurz vor dem Attentat in Mexiko mit russischen und kubanischen Geheimdienstlern getroffen. Einem Artikel der Sonnabendausgabe einer anderen Tageszeitung zufolge kommt diese Information vom CIA. Wie glaubwürdig aber ist der CIA in dieser Angelegenheit?
Seinerzeit setzte CIA-Chef Allen Dulles alles daran, Präsident John F. Kennedy zu einer Invasion auf Kuba zu drängen. Dieser weigerte sich vehement, dem politischen Druck nachzugeben und dieser Empfehlung zu folgen. Ja er setzte den CIA-Chef später sogar ab. Zu tief waren die außen- wie innenpolitischen Gegensätze zwischen den Dulles-Brüdern, der eine CIA-Chef und der andere US-Außenminister, und dem US-Präsidenten. John F. Kennedy war ein Vertreter des vom einstigen US-Präsident F.D. Roosevelt propagierten New Deal, einer Wirtschafts- und Sozialpolitik, die dem CIA-Chef und Gleichgesinnten des US-Establishments zutiefst widerstrebte.
Nach dem Tod von John F. Kennedy setzte Ex-CIA-Chef Allen Dulles alles daran, den Vorsitz der Untersuchungskommission zur Klärung der Umstände der Ermordung des Präsidenten zu übernehmen. Und er schaffte es. Wenige Zeit nach dem Attentat wurde im Übrigen auch US-Innenminister Robert Kennedy, der Bruder des ermordeten Präsidenten, Opfer eines Verbrechens. Dieser setzte alles daran, den Tod seines Bruders John aufzuklären und wurde vor allem gefährlich, nachdem er seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gab und seine Chancen aussichtsreich waren. Ein Verwirrter habe ihn schließlich getötet, so heißt es offiziell.
Oswald, der John F. Kennedy ermordet haben soll, kehrte wenige Zeit vor dem Attentat auf den Präsidenten nach zweijährigem Aufenthalt in der Sowjetunion in der tiefsten Phase des Kalten Krieges in seine Heimat zurück. Er wurde nicht, wie man annehmen sollte, vom CIA in die Mangel genommen, um ihn auszuquetschen, ihn als sowjetischen Spion zu enttarnen. Er erhielt bei der Einreise in die USA vom US-Außenministerium sogar ein Startkapital. Der CIA behielt Oswald u.a. über persönliche Kontakte unter Kontrolle. Oswalds russische Frau Marina, die ihm in die USA folgte, äußerte sich später, ihr Mann hätte sich wohl mit den Mächtigen eingelassen, ohne zu durchschauen, worum es eigentlich wirklich ging. Oswald war auch kein Kennedy-Hasser, ja er schätzte dessen politischen Ansichten sogar.
Schließlich gibt es durchaus ernst zu nehmende Hinweise darauf, dass John F. Kennedy eben nicht Opfer eines Einzeltäters namens Oswald war, wie es in der offiziellen Geschichtsschreibung verkündet wird. Die Bücher des investigativen US-Journalisten David Talbot „Das Schachbrett des Teufels“ und das des einstigen israelischen Geheimdienstlers Viktor Ostrowski „Der Mossad“ sind in Bezug auf die Kennedy-Ermordung sehr aufschlussreich und daher empfehlenswert für kritische Zeitgeister.

Anke Domscheit-Berg über die 3. Industrielle Revolution

Können Sie sich vorstellen, dass ein Bauarbeiter mit einem 3-D-Drucker ein Bürogebäude für ein kleines Unternehmen bauen kann? Nun gut, 16 Mitarbeiter werden noch für Installationsarbeiten benötigt. Die Kosten für den Bau liegen um 50% niedriger als bei sonst üblicher Herstellungsweise. Zukunftsmusik? Nein, das ist Realität in Dubai. Und es ist erst der Anfang einer neuen Ära. In Dubai beabsichtigt man, bis 2030 jedes 4. Gebäude, auch Hochhäuser, in dieser völlig neuen Weise zu errichten. Können Sie sich vorstellen, dass Sie die Einzelteile Ihres Traumautos von der Firma DM Blade oder Local Motion fertigen lassen und Sie es dann in gerade einmal 30 Minuten selbst wie ein Legospiel oder IKERA-Möbel zusammenbauen? Local Motors, auch in Berlin aktiv, baute im Übrigen „Strati“, das erste, noch etwas unschöne, aber dennoch straßentaugliche 3-D- Auto, für das gerade einmal 49 Einzelteile benötigt wurden. Hierüber und wie die beginnende 3. Industrielle Revolution unser Leben zu verändern beginnt, referierte die international bekannte Publizistin Anke Domscheit-Berg am Freitag auf einer Veranstaltung der Linken in Müncheberg. Sie verwies darauf, welche Konsequenzen sich aus der sich verändernden Arbeitswelt ergeben und dass diese Veränderungen nur mit einer sozialen Revolution einhergehen kann, weil diese Entwicklung gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft, auf das Leben vieler Menschen haben wird. Es wird erwartet, dass 12 bis 47 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland verschwinden werden, auch solche, die heute noch eine hohe Qualifikation erfordern. Die Politik muss schon jetzt die Weichen für diese Entwicklung stellen. Doch sie tut es nicht.  Deshalb kandidiert Anke Domscheit-Berg für den Bundestag auf der Liste der Linken.

Es war ein sehr spannender Abend und eine intensive Diskussion im Anschluss an den Vortrag. Sogar ein Journalist  der chinesischen Nachrichtenagentur KATHAI Consulting erschien, um zu filmen und Anke Domscheit-Berg zu interviewen. Das Interesse am Thema der Referentin sei in China groß, äußerte sich Sven Tetzlaff, der schon sehr lange in China lebt. Mit bei der Veranstaltung war Kerstin Kühn, die linke Spitzenkandidatin im Wahlkreis 59, die sich insbesondere zu den rechtlichen Folgen der Datensicherheit äußerte. Mehr Video 1 und Video 2

Roboter und künstliche Intelligenz verändern unsere Arbeitswelt

MOZ, 7.9.2017 (klicken)

Am 08. September 2017 lädt DIE LINKE Müncheberg zu einem Fachvortrag mit öffentlicher Debatte zum Thema "Der Wandel der Arbeitswelt: Welche Zukunft hat Arbeit? Welche Arbeit hat Zukunft?" ein. Buchautorin und Publizistin Anke Domscheit-Berg wird in ihrem Vortrag die Folgen der digitalen Revolution für den Arbeitsmarkt beleuchten und in vielen Beispielen anschaulich zeigen, wo und wie Roboter und künstliche Intelligenz den Menschen am Arbeitsplatz ersetzen werden. Sie wird deutlich machen, dass keineswegs nur Arbeitsplätze in der Industrie von Automatisierung und Digitalisierung bedroht sind, sondern auch Jobs in Büros, Kanzleien, Callcentern oder Laboren. Domscheit-Berg ist Bundestagskandidatin auf der Landesliste der Linken sowie eine überzeugte Verfechterin des Bedingungslosen Grundeinkommens, das nach ihrer Überzeugung Teil einer sozialen Revolution sein muss, um den digitalen Wandel im Sinne des Gemeinwohls zu gestalten. Nach dem Vortrag geht´s in die Diskussion. Mit dabei Kerstin Kühn aus Bernau, Rechtsanwältin und Direktkandidatin der Linken für die Bundestagswahl im Wahlkreis 59, zu dem auch Müncheberg gehört. Sie wird sich insbesondere zu rechtlichen Fragen der Datensicherheit äußern. Die auch international renommierte Rednerin Domscheit-Berg wuchs in Müncheberg auf und lebt heute in Fürstenberg/Havel. Ihr Spezialgebiet ist die Zukunft und wie sich unsere Gesellschaft verändern wird. Gemeinsam mit Katja Kipping erarbeitete sie eine Linke Digitale Agenda, die im August der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Kerstin Kühn und Anke Domscheit-Berg in Müncheberg

mehr Infos mit Klick

Liebe Freunde, ein Veranstaltungshinweis: Am 8. September kommen Kerstin Kühn und Anke Domscheit-Berg nach Müncheberg! Es verspricht, interessant zu werden. Denn es geht um die Zukunft, die eigentlich schon begonnen hat, darüber, wie Roboter und künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändern werden. Im Anschluss lasst uns darüber diskutieren, welche Rolle hierbei die Politik spielt, wie erreicht werden kann, dass die bereits beginnende Veränderung der Arbeitswelt kein Problem sein muss. Kerstin Kühn ist Rechtsanwältin in Bernau und Direktkandidatin in unserem Wahlkreis. Anke Domscheit-Berg ist Publizistin und kandidiert für die Linke auf Listenplatz 3. Sie stammt im Übrigen aus Müncheberg.

Weltfriedenstag auf dem Marktplatz in Müncheberg

Kertin Kühn (Mitte) im Gespräch

Ein riesiges Transparent wird auf dem Marktentfaltet, indem es mit einem Kran in die Höhe befördert wird. Der Hintergrund des Banners ist himmelblau, darauf eine weiße Taube, Symbol für den Frieden. Auch vergangenes Jahr erinnerte die Linke des Kreisverbandes in Müncheberg und anderen Orten unseres Kreises an den Weltfriedenstag, der ansonsten kaum noch wahrgenommen wird, so scheint es jedenfalls. Anlass dieses Antikriegstages ist der Beginn des zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. In Müncheberg war Markttag. Viele Menschen, vor allem ältere, waren gekommen und staunten nicht selten über die Aktion der Linken. Ein alter Mann sagte mir, er hätte den Krieg erlebt. Wir brauchen so etwas nicht wieder. Eine ehemalige Kollegin, nicht mehr gut auf den Beinen, erzählt von den schweren Nachkriegsjahren als junger Mensch. Es herrschte Hunger und Zerstörung. Gern war man bereit, in der wenigen freien Zeit den Nachbarn zu helfen, um als Belohnung Essen zu erhalten, das ansonsten nicht reichte. Kerstin Kühn, unsere Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl, war auch gekommen, um die Friedensaktion zu unterstützen und um für ihr Bundestagsmandat zu werben. Neugierde, Interesse war zu spüren beim Verteilen der Wahlwerbung und dem Verweis darauf, dass die Spitzenkandidatin der Linken hier sei. „Frau Kühn steht dort und unterhält sich gerade mit Leuten. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit ihr zu reden.“ Selten waren abweisende Reaktionen zu vernehmen. Ein älterer Herr kommt uns entgegen, wir sprechen ihn an, möchten ihm Informationsmaterial geben, doch er geht spürbar auf Distanz. Wenig später antwortet mir eine Frau sehr freundlich: „Sie wissen doch, wem ich meine Stimme gebe, also brauche ich Ihre Werbung nicht.“ Stimmt, sie ist Stammwählerin der CDU. Eine weitere Frau winkt ab, vor der Wahl würden die Parteien viel erzählen und versprechen, danach würden Versprechen schnell wieder vergessen. Im Übrigen wähle sie schon immer links. Mangelnder Glaube an ehrlicher Politik war mehrfach aus den Gesprächen zu entnehmen. Den Freitagmarkt besuchen vor allem ältere Bürgerinnen und Bürger. Die Themen Rente und gesundheitliche Versorgung bleiben nicht aus.  Kerstin Kühn ist mit diesen Fragen gut vertraut. Die Benachteiligung Ostdeutscher bei der Rente besteht nach über 25 Jahren deutscher Einheit weiter. Die Ostdeutschen werden vertröstet. Es heißt es nun, die Rentenangleichung soll bis 2025 Jahre vollzogen werden. Es werden dann 35 Jahre nach der deutschen Einheit vergangen sein. „Beständigkeit zählt“, damit wirbt die regierende CDU auf großen Plakaten. Wie wahr. Über diesen Wahlslogan intensiver nachzudenken lohnt sich. Den Weltfriedenstag betreffend stellt sich die Frage, was die CDU und ihr Koalitionspartner unter Beständigkeit in der Friedenspolitik verstehen. Die deutschen Waffenexporte sind gestiegen, gerade in kriegsgefährdete Gebiete. Die NATO expandiert, schürt Spannungen auch in Europa, an den Grenzen Russlands, dem „Reich des Bösen“, wie es der ukrainische Ministerpräsident Poroschenko jüngst mehrfach äußerte, was deutsche Medien unkommentiert wiedergaben. Und deutsche Soldaten ziehen wieder in den Krieg. Die Welt ist mit Beständigkeit auch durch deutsche Politik unsicherer geworden. Deshalb ist es wichtig, die Stimme für den Frieden zu erheben, ehe es zu spät ist.

Kirsten Tackmann - unsere Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2017

Kirsten Tackmann (MdB)

Kirsten Tackmann ist Spitzenkandidatin der Brandenburger Linken zur Bundestagswahl 2017. Das Votum für sie fiel im November 2016 einstimmig aus. Das ist keine Selbstverständlichkeit, was für die promovierte Veterinärmedizinerin spricht, die in einem kleinen Dorf in der Prignitz lebt. Seit 2005 ist sie Bundestagsabgeordnete und damit eine Person des öffentlichen Lebens, was ihr weiß Gott nicht zu Kopfe gestiegen ist. Nein, wer sie kennt, der weiß, sie ist authentisch, bodenständig und professionell in dem, was sie tut. Das macht sie glaubhaft und findet Anerkennung nicht nur in den Reihen ihrer Partei. Kirsten ist eine leidenschaftliche Agrarpolitikerin, die sich sehr für die Zukunft der Dörfer und Städte jenseits der Metropolen einsetzt. Sie engagiert sich für eine nachhaltige Agrarwirtschaft, denn wir stehen hier vor großen Herausforderungen, die nur mit den Landwirten bewältigt werden können. Dass sie weiß, wovon sie redet, stellte sie im Januar 2016 auf einer Veranstaltung in Müncheberg zum Thema Landwirtschaft eindrucksvoll unter Beweis.

Linke im Wahlkampf: Kirsten Tackmann und Kestin Kühn

Kerstin Kühn und Kirsten Tackmann

Es war eine gelungene Veranstaltung. Kirsten Tackmann, Spitzenkandidatin, der Brandenburger LINKEN zur Bundestagswahl 2017, diskutierte auf ihrer Tour durch Märkisch-Oderland am 9. August in Bruchmühle mit Kerstin Kühn, unserer Direktkandidatin für den Bundestag, und den Besuchern der Veranstaltung über das Anliegen und die Wege zur Umsetzung eines Projektes für den sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft. Diesen sogenannten "Plan B" legte 2012 eine Arbeitsgruppe der Bundestagsfraktion DIE LINKE vor, der Kirsten Tackmann angehört. Seitdem wird "Plan B" intensiv diskutiert. Mitmachen, Ideen einbringen und kritisch zu hinterfragen ist ausdrücklich gewünscht. Eine Internetplattform (mitmachen) und Konferenzen laden hierzu ein. Veränderungen in unserer Gesellschaft sind dringend notwendig. Denn soziale Gerechtigkeit kann nur mit einer ressourcenschonenden, ökologiebewussten Wirtschaft und einer nachhaltigen Lebensweise erreicht werden. Plan B sieht vor, natürliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig menschliche Grundbedürfnisse wie Ernährung, Zugang zu Wasser, Mobilität, Bildung, Sorge und Versorgung als globale Rechte durchzusetzen. Mit diesem Anspruch beschreiben die Autoren ein Gesellschaftsmodell, dass auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene umgesetzt werden müsste. Es geht nicht zuletzt auch darum, dass wir heute würdevoll, aber auch nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen leben dürfen, legte die Agrarpolitikerin vuor dem sehr interessierten Publikum dar. Es müsse und könne jeder auf der Welt Zugang zu Nahrungsmitteln erhalten. Wichtig sei es, regionale Kreisläufe zu fördern, um lange Transportwege zu vermeiden, eigene Kapazitäten zu stärken und den Menschen die Landwirtschaft vor Ort näher zu bringen. Einer neuen Agrarpolitik würden allerdings Profitinteressen großer Marktketten, Molkereien und Schlachtereien sowie der Billigexporteure landwirtschaftlicher Produkte massiv gegenüberstehen, wurde in der Diskussion deutlich. Deren Macht zu durchbrechen bedeutet, die Systemfrage zu stellen. DIE LINKE wolle im Verbund mit ortsansässigen Landwirten, Unternehmen und Verbrauchern gegensteuern. Kerstin Kühn unterstrich auch die Verantwortung jedes einzelnen schon beim Kauf regionaler Produkte und beim sparsamen Umgang mit Ressourcen wie Lebensmitteln, Strom und Wasser. Heute werde entschieden, wie wir morgen leben, betonte sie. Der Agrarexpertin Kirsten Tackmann wurden natürlich vor allem Fragen zu ihrem Fachgebiet gestellt. Doch es ging auch über die Landwirtschaft hinaus um die Entwicklung unserer Dörfer und kleinen Städte in den ländlicher Räume und insbesondere um regenerative Energien, denn die Energiewende ist ein Thema, das die Menschen im Land bewegt.

Kerstin Kühn und Anke Domscheit-Berg in Müncheberg

Kandidaten der Linken für die Bundestagswahl 2017

Die Bürgerversammlung findet am 8. September 2017 um 18.00 Uhr im Konferenzsaal des ZALF, Eberswalder Straße 84, statt. Kerstin Kühn ist Rechtsanwältin und lebt in Bernau. Anke Domscheit-Berg ist Unternehmerin,  Publizistin und Aktivistin aus Fürstenberg, in Müncheberg ist sie groß geworden. 

 

 

Kirsten Tackmann zu Besuch in der Agrarwirtschaftsgesellschaft Worin

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes machte die Spitzenkandidatin der Brandenburger Linken, Kirsten Tackmann, im Landkreis MOL an einem Tag an mehreren Stationen halt. An ihrer Seite die Kandidatin der Linken für den Wahlkreis 59 ( MOL gehört komplett dazu ), Kerstin Kühn und die Seelower Landtagsabgeordnete Bettina Fortunato. Gleich die erste Station war für Kirsten eine echte Premiere: Obwohl sie als agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion seit Jahr und Tag mit dem Präsidenten des Landesbauernverbandes regen Gedanken- und Meinungsaustausch pflegt, kannte sie die Firma von Hendrik Wendorff aus eigener Anschauung noch nicht. Wendorff ist Geschäftsführer der Agrarwirtschaftsgesellschaft Worin und nahm sich für diesen Besuch – trotz Ernte – mehrere Stunden Zeit. Die Gesellschaft existiert seit 20 Jahren. 2001 hat sie sich umgestellt auf ökologischen Landbau. Anfänglich musste natürlich Lehrgeld bezahlt werden, mittlerweile haben die Woriner stabile Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen in Deutschland und der Schweiz. Am bekanntesten sicherlich die „Burger Knäcke GmbH“. Tackmann und Wendorff waren sich einig, dass Natur und Boden Schutzgüter der Gesellschaft seien. Für beide sollten andere Regeln gelten als beim sogenannten freien Warenverkehr. Hier müsse der Gesetzgeber endlich handeln und Investoren, die nur an Kapitalverwertung interessiert sind, einen Riegel vorschieben. Kirsten Tackmann bat darum, dass sich gerade in solchen Fragen die landwirtschaftlichen Interessenvertretungen deutlicher artikulieren sollte.
Weitere Stationen der Tour waren die Thaer-Gedenkstätte  in Möglin ( Albrecht Daniel Thaer lebte im 18. und 19. Jh. und gilt als Begründer der modernen Landwirtschaft in Deutschland ) sowie das Bürger- und Kreativhaus in Bruchmühle. Hier diskutierten Kirsten Tackmann und Kerstin Kühn über den „Plan B“ der Linken, einem Projekt für den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Hier zum Wahlblog 2017

30. August - Bundestagsspitzenkandidaten stellen sich vor

Liebe Freunde, Kerstin Kühn war heute auf Wahltour in Müncheberg, zunächst auf dem Marktplatz mit einem Stand, unterstützt von den Müncheberger Linken und unserer Bürgermeisterin Uta Barkusky. Kerstin lud zur Sprechstunde unter freiem Himmel ein, ganz in der Tradition unserer einstigen erfolgreichen Direktkandidatin Dagmar Enkelmann. Im Anschluss war sie gemeinsam mit Bettina Fortunato, unserer Landtagsabgeordneten aus Seelow, im ZALF, dem renomierten Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung. Kerstin wird am 30. August in Strausberg gemeinsam mit den Spitzenkandidaten von SPD, CDU und Bündnis 90/Grüne zu erleben sein. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lädt zum Gespräch ein. Da heißt es vor allem für die Mitbewerber, "Flagge" zu zeigen, wenn es um die Sorgen und Nöte der Menschen geht. Denn es geht um das alltägliche Leben, um Arbeit, soziale Gerechtigkeit. Weiter so, wie die CDU mit einem Wahlslogan wirbt, geht nicht. Bei den vorgegebenen Themen muss einem nicht bange sein um Kerstin Kühn, denn sie ist als Rechtsanwältin und Kommunalpolitikerin hautnah mit den Problemen der Menschen  vertraut.

Friedenswoche in Märkisch Oderland

Die Friedenswoche der Linken von Märkisch Oderland ist in vollem Gange. Frieden ist uns das Wichtigste. Darauf zu verweisen ist sehr wichtig in dieser unruhigen Zeit, in der vor allem die imperialistische USA immer unberechenbarer wird und die  NATO dem brav folgt, natürlich nicht uneigennützig. Schließlich geht es ums Geschäft. Das sagt man nur nicht offen. Worte wie Freiheit, Demokratie,  Menschenrechte und der Kampf gegen Terrorismus helfen immer noch, Kriege zu rechtfertigen, obwohl die Gründe ganz andere sind. Die Ursachen von Konflikten werden weitgehend ausgeblendet oder verklärt dargestellt. Friedfertig ist das wohlgepriesene Abendland jedenfalls nicht. Gelernte Ossis finden bestätigt, was sie während ihrer Ausbildung in politischer Bildung über den Kapitalismus/Imperialismus gelernt haben. Über die noch ausstehenden Veranstaltungen der Friedenswoche 2017 in MOL gibt der beigefügte Flyer Auskunft. Am kommenden Freitag wird in Müncheberg um 10 Uhr auf dem Marktplatz eine Aktion der Linken stattfinden. Es wird auch ein Markttag, verbunden  mit einem Kinderfest, zu erleben sein.  Umso mehr ein Grund, nach Müncheberg zu kommen.

Wahlwerbung für DIE LINKE hat in Müncheberg begonnen

Bild: F. Hahnel

Die Wahlwerbung hat in Müncheberg begonnen, nicht nur auf der Straße, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch auf dem Lande. Hat unser Schäfer gut gemacht (Bild links). Man beachte die gut erkennbaren Schlagwörter: „Mensch", „Frieden", „Nähe", „Kinder", „Zuhause" und „Verdient"auf den Plakaten, sie passen und regen zum Nachdenken an.

Kirsten Tackmann im Sommerinterview

Kirsten Tackmann

Kirsten Tackmann, Bundestagsabgeordnete der Linken und Spitzenkandidatin des Brandenburger Landesverbandes zur Bundestagswahl 2017 im Sontagsinterview bei RBB aktuell. Der größte politische Erfolg der Region, für den sie sich mit vielen engagierten Menschen einsetzte, war die Verhinderung des Bombodroms in der Wittstocker Heide gegen den Willen der Bundesregierung. Es zeigte, dass Politik von unten etwas bewegen kann. Zum Interview 

„Plan B – Das rote Projekt für einen sozial-ökologischen Umbau“

Kerstin Kühn

Ohne soziale Gerechtigkeit bleiben ökologisches Wirtschaften und eine nachhaltige Lebensweise leere Versprechungen. Von dieser Überzeugung ausgehend hat DIE LINKE im Sommer 2012 einen "Plan B" vorgelegt - das rote Projekt für einen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Wenn der Umbau möglich werden soll, dann dürfen Wirtschaft und Gesellschaft, Macht- und Eigentumsverhältnisse nicht so bleiben wie sie gegenwärtig sind. Immer mal wieder - gerade in Wahlkampfzeiten - diskutierte bisherige Gegenmodelle sehen keine grundsätzliche Änderung der bestehenden Ungleichheit vor und beschränken sich auf Marktinstrumente. Sie werden an den sozialen und ökologischen Problemen scheitern. Unser Ansatz als Linkspartei setzt deshalb auf globale Rechte und gesicherte Teilhabe an menschlichen Grundbedürfnisse wie Ernährung, Zugang zu Wasser, Mobilität, Bildung, Sorge und Versorgung. Die dafür notwendigen politischen Veränderungen müssen auf mehreren Ebenen ansetzen: Lokal, regional und international. Wie das konkret gehen könnte, ob wir Linke da nicht einer Utopie hinterher rennen, darüber diskutieren Kirsten Tackmann, Spitzenkandidatin der Brandenburger Linken für die Bundestagswahl und Kerstin Kühn, Kandidatin der Linken für den Bundestagswahlkreis 59 am 9. August 2017 18.30 Uhr im Bürger- und Kreativhaus Bruchmühle Landsberger Str.20, 15345 Altlandsberg OT Bruchmühle.

Kerstin Kühn - unsere Direktkandidatin zur Bundestagswahl 2017

Kerstin Kühn

Nach einer Berufsausbildung absolvierte ein Fernstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie als Diplom-Juristin abschloss. Sie arbeitete in der Forschung, als Juristin bei der Deutschen Bahn AG und als Referentin im Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen. Heute ist sie selbständige Anwältin. Kerstin ist kommunalpolitisch im Kreistag Barnim aktiv, hier besonders in der Sozialpolitik. Von 2010 bis 2014 beriet sie die Linksfraktion im Brandenburger Landtag. Seit 2011 ist in der Schiedskommission der Brandenburger Linken. Sie weiß, was vielen Menschen Sorge bereitet, wo die Politik mehr für eine sozialverträgliche, gerechte und solidarische Gesellschaft tun muss. Sympathische Menschen wie sie mit Kompetenz und Engagement braucht der Bundestag. Deshalb bekommt sie unsere Unterstützung. Mehr

Diskussion über den "kleinen" und der "großen" Frieden

mit Kerstin Kühn, Direktkandidatin der Linken in unserem Wahlkreis für den Bundestag

Kersti Kühn (links) und Bettina Fortunato (MdL)

Es macht Spaß, mit Kerstin Kühn unterwegs zu sein, berichtet Bettina Fortunato, MdL Brandenburg, von einer Veranstaltung in Seelow. Kerstin ist nicht nur sympathisch, sondern auch sehr kompetent. Sie blieb den Seniorinnen und Senioren keine Antwort schuldig. Es ging um die medizinische Versorgung, den ÖPNV, die Rente, den "kleinen Frieden" in den Wohngebieten und den "großen Frieden" in der Welt. Thematisiert wurde der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die Politikverdrossenheit vieler Menschen. Und natürlich wollten die Anwesenden erfahren, welche Antworten die Linken auf die Probleme unserer Zeit haben. Zum Beitrag von Bettina Fortunato hier

Tag der offenen Tür in der Müncheberger Oberschule

Tag der offenen Tür in der Müncheberger Oberschule 2017. Es ist jedes Jahr sehr angenehm zu erleben, wie es der Schule geht, und wohltuend, mit dem Schulleiter, Herrn Torsten Bade, mit den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülern und „Ehemaligen“ zu sprechen, die gerne kommen, weil die Schulzeit schöne Erinnerungen weckt. Ruhig geht es zu in der Schule,  das spürt der Besucher. Begeisternd ist das Engagement, mit dem die Lehrerinnen und Lehrer und die Schulsozialarbeiterin, Karen Bida, bemüht sind, Wissen zu vermitteln, Kreativität zu fördern und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Schön ist es, wie die Kinder und Jugendlichen die vielfältigen Angebote unserer Ganztagsschule annehmen und sich am Tag der offenen Tür präsentieren. Sicher, es gibt auch Probleme grundsätzlicher Art, der Politik geschuldet, und Schwierigkeiten im Alltag, wie veraltete IT-Technik, die ersetzt werden muss.

Bedenklich stimmt, wenn die Förderpolitik, vor allem des Bundes, die Möglichkeiten der Berufsorientierung für die Schüler einschränkt. Wie soll da der Nachwuchs gerade für das Handwerk gewonnen werden? Nur gut, dass in unserer Stadt gute Beziehungen der Schule zu den Unternehmen und Einrichtungen bestehen, die den Kindern Praktika ermöglichen.

Problematisch die zunehmende Dominanz privater Schulen, die frei entscheiden können, wen sie aufnehmen möchten und wen nicht. Es scheint die verbreitete Auffassung zu bestehen, dass private Schulen besser, eben Eliteschulen, seien. Doch ist es wirklich so? Die Müncheberger Ergebnisse bei den landesweit einheitlichen Abschlussprüfungen sind jedenfalls überdurchschnittlich gut. Kritisch zu sehen ist die viel zu geringe Hürde, die Eltern die Aufnahme ihrer Kinder an den Gymnasien ermöglicht, was sich selbstverständlich auf die Oberschulen auswirkt. Rückkehrer von staatlichen und privaten Gymnasien an die Oberschulen wegen Überforderung sind die Folge, was nicht immer unproblematisch für das Kind und die Klasse, in das das Kind kommt, ist.

Voller Stolz berichten die Lehrer von ihren „Ehemaligen“, die nun im wahrsten Sinne des Wortes groß, erwachsen sind und  sicher ihren Weg gehen werden. Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihren Beitrag dazu geleistet. Danke!

Ein gesundes Neues Jahr 2017

Foto: D. Barkusky

Wir wünschen allen Münchebergerinnen und Münchebergern, Freunden, Mitstreitern und Interssierten alles Gute für das neue Jahr 2017. 

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