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Dietmar Barkusky

Kreistagsfraktion der Linken: Kontakte nach Russland intensivieren

D. Barkusky
Moskau-City

 Was läuft hier eigentlich ab, wird sich so mancher fragen. Der deutscher Marinechef Schönbach wirft den Hut, um einer Entlassung zuvor zu kommen. Er äußerte sich in Indien zu Russland, was nicht zur Kriegsrethorik der Bundeswehr und der NATO passt. Er erdreistete sich sogar, Putin Respekt zu zollen. Bemerkenswert. Schaut das YouTube-Video an (klickt auf die Überschrift). Mehr

Dietmar Barkusky

Demonstration in Müncheberg

Die Linke unterstützte

Barkusky

Die meisten Menschen in unserem Land haben Corona satt, egal ob geimpft oder ungeimpft. Hitzige politische Debatten werden geführt. "Spaziergänge" werden organisiert, die Protest gegen die Coronamaßnahmen ausdrücken und zunehmend von  rechten Gruppierungen und Parteien dominiert werden. Gegendemonstrationen finden statt, um zu verhindern, dass Corona-Kritiker, Querdenker, wie auch immer man sie nennt, und vor allem die Rechten das Bild unserer Städte und Dörfer prägen. Am Corona-Thema drohen Familien, Freundschaften und politische Parteien zu zerbrechen. Die Gesellschaft polarisiert sich mehr und mehr. Die zunehmende Polarisierung und Aggressivität im politischen Meinungsstreit erfordert es umso mehr, selbstkritisch das eigene Handeln in der politischen Auseinandersetzung zu hinterfragen, so auch das auf der Demo am 17.01.2022 auf dem Marktplatz in Müncheberg. Weiter

Dietmar Barkusky

Demonstration in Müncheberg

Die Linke unterstützte

Barkusky

Im Märkischen Echo der MOZ erschien am 19.01.2022 ein Artikel über die Demonstration am vergangenen Montag auf dem Marktplatz in Müncheberg. Die Müncheberger Linke gehörte zu den Unterstützern der Demonstration. Etwa 100 Menschen kamen an dem Abend zusammen, um an die in unserer Stadt an Corona gestorbenen Menschen zu erinnern, um Ärzten, Pflegern, Reinigungskräften und Menschen anderer Berufsgruppen zu danken, die in schwierigen Zeiten wichtige Arbeit leisten und nicht selten an ihre Grenzen kommen, die unzureichend entlohnt und von der Gesellschaft nicht gebührend wertgeschätzt werden. Die Veranstaltung sollte schließlich auch Corona-kritische Mitbewohner in unserer Stadt sensibilisieren, sich nicht von rechten Parteien und Gruppierungen vereinnahmen zu lassen.

Die meisten Menschen in unserem Land haben Corona satt, egal ob geimpft oder ungeimpft. Am Corona-Thema drohen Familien, Freundschaften und politische Parteien zu zerbrechen. Die Gesellschaft polarisiert sich mehr und mehr. Politik, die Mainstreams und Social Media sind daran nicht ohne Schuld. Der Ton wird in politischen Debatten spürbar rauer, auch in den Kommunen. Verbale und physische Gewalt nehmen zu. Die Wirtschaft wächst trotz Pandemie, gemessen am Bruttoinlandprodukt, wie die Medien verkünden. Profiteure sind vor allem wenige reiche Großunternehmen; die Zeche zahlt das Volk – Beschäftigte, Kleinunternehmer und Unternehmen besonders des Handels, des Gaststätten- und Hotelwesens sowie im Freizeitbereich, die die Pandemie auf Dauer nicht durchstehen. So ist es halt in einer Welt, in der Profit die Triebkraft der Entwicklung ist. Es gibt Gewinner und Verlierer. Eine kritische Betrachtung der gegenwärtigen Situation ist demnach angebracht, statt dem Staat und den regierenden Parteien bedingungslos zu trauen. Doch das Corona-Virus gibt es nun mal. Dies zu verharmlosen oder gar zu leugnen, wird nicht aus der Krise führen, an der die Gesellschaft zu brechen droht.

Die zunehmende Polarisierung und Aggressivität im politischen Meinungsstreit erfordert es, selbstkritisch das eigene Handeln in der politischen Auseinandersetzung zu hinterfragen. Der MOZ-Artikel berichtet vor allem über die kritikreiche Hauptrede, die der Organisator der Demonstration hielt, und gibt wieder, welche gemischten Gefühle diese Rede auf die Bundestagsabgeordneten der SPD, Simona Koß, auslöste. Ihre Gefühle sind nachvollziehbar - mir ging es ähnlich und möglicherweise auch anderen Teilnehmern der Veranstaltung. In einem Gespräch mit dem Veranstalter vor der Demonstration waren wir uns einig, dass eben dies nicht geschehen dürfe. In seiner emotional geführten Rede betonte er dann auch mehrfach, dass die Menschen, die ihren Protest gegen die Corona-Politik äußern, nicht zwangsläufig gleichzusetzen sind mit AfD, Rechten oder Nazis. Doch seine ehrlich gemeinten Äußerungen gingen in dem engagierten Auftritt förmlich unter. Auch dass er die Polizei unter Generalverdacht gestellte, sie würde „auf dem rechten Auge blind“ sein, löste befremdliche Gefühle aus. Obwohl Einsätze der Polizei, besonders in Sachsen, mitunter diesen Anschein erwecken, ist eine Pauschalisierung ist dennoch falsch. Im Übrigen ist die Polizei die Exekutive, die Marschrichtung bestimmt die Politik. So ist es nun einmal, Demokratie lebt von der freien Meinungsäußerung, und was auf Demonstrationen verkündet wird, muss nicht jedem Teilnehmer zur vollen Zufriedenheit gefallen.

Menschen, die sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen und zum Impfen äußern, die ihre persönliche Freiheit und körperliche Unversehrtheit gefährdet sehen, Querdenker, Corona-Verharmloser oder gar Leugner des Corona-Virus, wie auch immer sie genannt werden, auch sie haben das Recht auf eine öffentliche Meinungsbekundung, natürlich im Rahmen der gesetzlichen Regeln. Sie pauschal in eine Ecke zu stellen, ist nicht nur falsch, sondern trägt zu einer Spaltung unserer Gesellschaft bei, die einen sachliche Meinungsstreit erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Ich kenne Menschen in meinem Umfeld, die Kritiker der Corona-Politik und gegen Impfpflicht sind, die einmal links oder grün wählten und nun nicht mehr wissen, wem sie eigentlich noch trauen sollen. Wie schade! In den Medien, in öffentlichen Debatten, auch im linken Spektrum, wird nicht selten leichtfertig pauschalisiert; Begriffe wie „Verschwörungstheoretiker“ haben Hochkonjunktur, eignen sie sich doch bestens, unliebsame Menschen zu diskreditieren, sie ins Abseits zu befördern. Nur was ist die WAHRHEIT, wo beginnt die Verschwörungstheorie? Was ist glaubhaft und was eben nicht? Wer sagt, wo die Grenze zu ziehen ist? Dies zu beantworten wird dann heikel, wenn fundamentale Kritik am kapitalistischen, profitorientierten System auf dem Prüfstand steht, gerade in Zeiten von Krisen wie jene, die wir durchleben. „Moral wird in dieser Zeit zu einer Frage des Geldes und Geschichte zur Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“ Ich weiß nicht, wer der Urheber dieses sinngemäß wiedergegebenen Zitates ist. Mir gefällt es, denn das Geld regiert die Welt, und die Geschichte verlief nicht immer so, wie offiziell dargestellt und in den Schulen gelehrt wird. Die Herrschenden bestimmen den Mainstream, so war es schon immer. Und die Menschen sind verschieden in ihren politischen Anschauungen und Sichtweisen auf die Welt. Die Wahrheit liegt in der Mitte, wie es im Volksmund so schön heißt.

Dass Teilnehmer der Demonstration, auch ich, mit gemischten Gefühlen von der Demonstration heimkehrten und der Artikel in der MOZ einen etwas bitteren Beigeschmack hinterlässt, ist bedauerlich, gewollt war dies vom Veranstalter und von den Unterstützern der Demonstration ganz bestimmt nicht.

Es bleibt zu wünschen, dass die besorgten Corona- und impfkritischen Menschen in unserem Land, die den Aufrufen der politischen Rechten, einschließlich AfD, folgen und ihnen damit politische Unterstützung geben (nichts Anderes wollen sie), sich später nicht eingestehen müssen: „Das haben wir nicht gewollt!“, so wie es vor nahezu 90 Jahren nach der Machtergreifung der Nazis oder später, nach der Niederschlagung des Faschismus so manch einer tat. Die rechten Parteien sehen in der angespannten gesellschaftlichen Situation die Chance zu politischen Veränderungen ganz in ihrem Sinne. Dies zu verhindern ist Aufgabe der demokratischen Kräfte in unserem Land, ganz besonders der antikapitalistischen Linken, denn die Krise offenbart die Schwächen des kapitalistischen Systems, das die Gesellschaft zunehmend spaltet und die Menschen entsolidarisiert, den Egoismus schürt, weil es profitorientiert agiert. Wir müssen es dazu nicht kommen lassen, nur dazu bedarf es demokratischen Engagements und eben Mut, um etwas dagegen zu tun.

Dietmar Barkusky

Dekadenz

Ein Blick auf unsere Gesellschaft

Ein besinnliches Ausklingen des Weihnachtsfestes und des alten Jahres in der Familie, mit den Verwandten und Freunden, das wünschen wir allen, auch jenen, die uns nicht mögen, jedenfalls nicht in politischer Hinsicht. Für den einen oder anderen ist es eine Zeit, mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen, wofür ansonsten in der Hektik des Alltags zu wenig Zeit bleibt. Ich nahm sie mir und wählte das Buch von Wolfgang Nürnberger, den ich im Herbst dieses Jahres beruflich kennenlernte. Schon bei unserem ersten Treffen entdeckten wir Übereinstimmung zu fachlichen Themen, die Landwirtschaft betreffend, worum es zunächst ging, und dann auch zu politischen Fragen. Sein Buch fesselte mich, denn es beschreibt das Leben eines Ostdeutschen vor und nach der Wende ...Mehr

 

Reichskristallnacht 1938 in Müncheberg

Reichskristallnacht am 9. November 1938. Das gab es leider auch in Müncheberg. Wo sich heute der Generationenspielplatz in der Hinterstraße befindet, stand die Müncheberger Synagoge. Sie wurde abgefackelt. Jüdisches Leben erlosch damit in unserer Stadt. Vergessen ist es nicht. Der 9. November ist ein besonderer Tag, an dem in Müncheberg jedes Jahr jener Müncheberger Bürgerinnen und Bürger gedacht wird, die ihre Heimat verloren, das Land verlassen mussten, die unter den Nazis litten oder gar starben.

Wahldebakel 2021 - wie weiter?

Es ist angebracht, in sich zu gehen, zu akzeptieren, dass wir, DIE LINKE, das Vertrauen vieler Wähler verloren haben. Nur so ist ein Neuanfang möglich. Unser Engagement wird in diesem Land gebraucht, denn es geht sowohl um die vielen Menschen, die nicht privilegiert, die arm sind, als auch um jene, die gut leben, jedoch Zukunftsängste haben. Es geht um Menschen, denen die Profitgier des Kapitals auf Kosten von Mensch und Natur, die Kriegrhetorik und Doppelmoral des westlichen Abendlandes zuwider ist, die in der Entsolidarisierung und in dem Rechtsruck eine Gefahr für unsere Gesellschaft sehen. Sie alle wollen gehört und verstanden werden, was erfordert, miteinander zu reden und bereit zu sein, einander zuzuhören. Weiter

Klubgespräch mit Lüders und Salzwedel in Seelow

Liebe Freunde und Besucher unserer WEB-Seite, am Sonntag, den 4. Juli 2021, findet im Kulturhaus Seelow, Erich-Weinert-Straße 13, ab 10.00 Uhr ein Klubgespräch statt. Die Seelower Linke lädt ein. Nutzten Sie die Gelegenheit, mit Niels-Olaf Lüders aus Strausberg, unseren Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 59 (Märkisch Oderland/Barnim II), und Uwe Salzwedel aus Werder, Kandidat unseres Kreisverbands zur Landratswahl in Märkisch Oderland, über Themen zu reden, die uns unmittelbares Leben betreffen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Zur Einladung

Überfall auf die UdSSR vor 80 Jahren

Gedenkveranstaltung in Seelow

Barkusky

Gedenkveranstaltung am 22. Juni 2021 auf den Seelower Höhen anlässlich des Überfalls Nazideutschlands auf die UdSSR vor 80 Jahren - die Seelower Linke lud ein, etwa 50 Menschen kamen, darunter die Landesvorsitzende der Brandenburger Linken, Katharina Slanina, und Vertreter der VVN Verfolgte des Nazifaschismus. Auch unserem Müncheberger Kreistagsabgeordneten, Dietmart Barkusky, und den Buckower Linken war es ein Bedürfnis, dabei zu sein. Mehr

Landratskandidat Salzwedel

Wahl am 20. September 2021

Bild: Barkusky
U. Salzwedel

Liebe Freunde, liebe Leserinnen und Leser,  besonders die aus Märkisch Oderland, bitte merken Sie sich dieses Gesicht, Uwe Salzwedel. Er ist Lehrer am Gymnasium in Rüdersdorf und langjähriger Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag. Am vergangenen Freitag wählten ihn die anwesenden Mitglieder des Kreisverbands der Linken zu ihrem Kandidaten für die Landratswahl in Märkisch Oderland. Die Wahl wird mit der Bundestagswahl im September 2021 stattfinden. Er ist die beste Wahl, denn er ist ein kritischer Geist, der sagt, was Sache ist und tut, was zu tun ist. Weiter

Nikolai Iwanowisch Beljajew,

gefallen am 16.04.1945 in Müncheberg

N.I. Beljajew

Nikolai Iwanowisch Beljajew, geboren 1922, gefallen am 16.04.1945 während der Kämpfe zur Befreiung der Stadt Müncheberg, gerade einmal 22 Jahre alt. Seine Nachfahren wussten davon, dass er im Raum Seelow, vor den Toren Berlins, gefallen sei. Das Schicksal ihres Angehörigen ließ die Familie nicht los. Ein Enkel wandte sich über die Social Media an die Öffentlichkeit in Deutschland. Engagierte Menschen von „Druschba-global“ , die sich für Freundschaft und Verständigung mit Russland einsetzen, nahmen sich der Sache an. Sie erkundigten sich in Seelow, ob es dort Hinweise auf den Tod des Opas gibt, ohne Erfolg. Dort erhielten sie den Hinweis, sich an die Stadt Müncheberg zu wenden. Und sie wurden sie fündig! Weiterlesen

Landratswahl 2021

Uwe Salzwedel kandidiert

Der Kreiszeitung der Linken in MOL gab Uwe Salzwedel ein Interview, in dem er seine Berweggründe für seine Kandidatur darlegte. Unser Kandidat ist langjähriger Vortsitzender der Fraktion DIE LINKE im Kreristag. Zum Interview

Russland und der Westen

DB

Weshalb widmen wir uns einem internationalen Thema? Weil gute Beziehungen mit Russland vielen Münchebergern wichtig ist. So manche unter uns verbinden persönliche Beziehungen mit Menschen dort. Ich gehöre dazu. Mit meinem nachfolgenden Beitrag werbe ich dafür, sich für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen unserem Land und der Russischen Föderation stark zu machen, sowohl im eigenen Lebensumfeld als auch gegenüber der Politik. Dietmar Barkusky. Zum Artikel

„Den Toten im Gedenken, den Lebenden zur Mahnung“

8. Mai 2021 Tag der Befreiung

Barkusky

Kranzniederlegung am 8. Mai um 10 Uhr am sowjetischen Ehrenmal in der Karl-Marx-Straße in Müncheberg. Aufruf zum Tag des Gedenkens an die gefallenen Soldaten. 

Weltweit wurden etwa 70 Millionen Menschen während des 2. Weltkrieges getötet. Unvorstellbar und doch eine sehr traurige Wahrheit. Der reale Krieg ist weit ernster als im Kino auf der Leinwand, wie die populäre russische Band Ljubé in einem ihrer Lieder die Kriegserlebnisse des Sängers in Afghanistan beschreibt. Es ist wichtg, dass die Erinnerung an die Schrecken von Kriegen nicht verblassen und sie einer surrealen Sichtweise auf Kriege weichen. Weiterlesen

Frauenmärz-Kundgebung

am 27.03.2021 in Müncheberg

Es war eine gelungene Veranstaltung. Es wurde ein Zeichen dafür gesetzt , Coronaleugnern und der AfD nicht die politische Arena auf der Straße zu überlassen. RBB aktuell berichtete inn den Hauptnachrichten  Frauenmärzkundgebung. Mit Elske Hildebrandt führte die Berliner Journalistin Michaela Gericke ein Gespräch über ihre Mutter, die unvergessene Brandenburger Sozialministerin, und die Probleme unserer Zeit. Frank Geißler erinnerte an die Ehrenbürgerin der Stadt Müncheberg, Charlotte Klemm, die hohes Ansehen genoss und 2006 mit 93 Jahren verstarb. Die Münchebergerin Renate Kerschke beeindruckte mit ihrem für diese Kundgebung geschriebenen Gedicht  "Die alte Frau" ... Mehr

Frauenmärz wird stattfinden

Die Veranstaltung am 27. März wird stattfinden. Dieser Entscheidung ging bei den Organisatoren von "Müncheberg ist bunt" eine lange, sehr ernste Diskussion mit Wendungen voraus. Sie fiel trotz der verschärften Pandemie-Bestimmungen so aus, weil Frauen in Zeiten von Corona besonderen Belastungen im privaten und beruflichen Leben ausgesetzt sind und dies im Monat des Internationalen Frauentages ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden soll. Die Veranstaltung soll das Engagement der vielen Frauen in „systemrelevanten“ Berufen würdigen. Wir bitten alle, die kommen möchten, das persönliche Risiko für die Gesundheit abzuwägen. Die Auflagen der Behörde zum Schutz vor Corona werden in jedem Fall durchgesetzt. Die Teilnehmerzahl ist vom Veranstalter auf 33 Personen begrenzt. Wir bitten um Verständnis dafür. Die Veranstaltung wird digital aufgezeichnet und soll dann veröffentlicht werden.

Starke Frauen am 27. März 2021

Marktplatz Müncheberg

Ein Tag für die Frauen, von Frauen und Männern organisiert, die ein Zeichen für Toleranz und ein demokratisches Miteinander einsetzen. Höhepunkt des Monats - eine Aktion am 27. März auf dem Marktplatz. Starke Frauen „aus Müncheberg und anderswo“ werden ab 15 Uhr vorgestellt und zu Wort kommen, unter ihnen SPD- Landtagsabgeordnete Elske Hildebrandt. Redebeiträge, Interviews, poetische Highlights und Musik versprechen Vielfalt, wofür wir stehen. Seid dabei.

Die Corona-Wahrheitsverkünder

Am Samstag demonstrierte die AfD in Müncheberg und in anderen Städten gegen die Corona-Politik. Bemerkenswert viel Zustimmung erhielten die Müncheberger Akteure auf der Facebook-Seite „Müncheberg aktuell“. Weiterlesen

Edith

Hommage auf eine Frau - 8. März 2021

Edith steht für viele Frauen in unserem Land, ob in einem kleinen vorpommerschen Dorf, in München oder in Müncheberg. Sie war eine Frau, die stolz sein konnte auf das, was sie in ihrem Leben für sich, ihre Familie und andere Menschen geleistet hat. Sie war Kriegskind. Weiterlesen

Zuversichtlich in den Bundestagswahlkampf 2021

Niels-Olaf Lüders, Direktkandidat für den Bundestag, berichtet über seine Eindrücke vom Bundesparteitag vergangenes Wochenende, auf dem mit Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler zwei starke Frauen an die Spitze der Partei gewählt wurden. Motiviert durch kämpferische und aufrüttelnde Beiträge auf dem Parteitag und die klare Sprache unserer neuen Parteivorsitzenden gehen wir deutlich gestärkt und geschlossener in das Wahljahr 2021. Mehr

Landratskandidat Uwe Salzwedel

In einer Presseerklärung gibt der Kreisvorstand der Linken von MOL berkannt: "Als ihren Kandidaten für die Landratswahlen in Märkisch-Oderland am 26. September will DIE LINKE. Uwe Salzwedel vorschlagen. Einstimmig votierte der Kreisvorstand ... dafür, darüber ... auf einer bevorstehenden Mitgliederversammlung abstimmen zu lassen..." Ein Führungswechsel im Landratsamt täte dem Landkreis sicher gut. Uwe Salzwedel wäre dafür die beste Wahl. Mehr

Niels-Olaf Lüders zum Thema Siegmund Jähn

Niels-Olaf Lüders ist Rechtsanwalt, Kreisvortsitzernder der Linken in MOL und Kandidat unserer Partei zur Bundestagswahl 2021. Seine Darstellung ist die Reaktion auf die Veröffentlichung des Artikels „DDR-Kosmonaut Sigmund Jähn wegen SED-Nähe in der Kritik“. in der MOZ am 13./14.02.2021. Weiterlesen

Waldsieversdorfer will Bundesvorsitzender werden

Die Wahl der Bundesvorsitzenden wird kommendens Wochenende auf dem virtuellen Bundeswahlparteitag stattfinden. Reimar Pflanz ist ein sehr kritischer Zeitgeist. Er geht mit seiner Partei hart inds Gericht und wirbt voller Energie und Engagement für  seine Ideen. Seine Begründung für die Kandidatur hier 

Steinhöfel wehrt sich - gegen rechts

Aufruf zur Demonstration

Am 17. Januar trafen sich in der Gaststätte „Ulmenhof“ in Steinhöfel rund 50 Anhänger:innen des rechtsextremen „Flügels“ der AfD zu einem geheimen Treffen, Politiker wie Björn Höcke, die aufgrund ihrer demokratiefeindlichen Aussagen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Seitdem hat es mindestens eine weitere Veranstaltung der „Christen in der AfD“ hier gegeben, wo u.a. vor einem „abartigen Feminismus“ gewarnt wurde. An diesem Samstag wollen sie sich wieder treffen. Dem stellen wir uns aus vielen Gründen entgegen. Steinhöfel steht für Weltoffenheit, Zusammenhalt und Toleranz. Wir möchten, dass sich in unserer Gemeinde alle Menschen sicher und zuhause fühlen können – ungeachtet ihrer Herkunft oder Lebensweise.
Der Kampf gegen Extremismus und Intoleranz beginnt vor Ort. Samstag, am 20.01.2021 ab 14.00 Uhr in Steinhöfel. Mehr

Besinnliches Fest - besinnliche Worte

von Frank Hahnel

Liebe Freunde, ich wünsche Euch von ganzem Herzen besinnliche Feiertage, Kraft und Gesundheit, einen guten Rutsch ins Jahr 2021. Möge endlich wieder ein bisschen Normalität in unser aller Leben einkehren. Dieses scheidende Jahr war schon eine Herausforderung, es wird 2020 auch immer von einer Krise gesprochen. Es ist keine Wirtschaftskrise, sondern eine Krise unserer Wirtschaftsweise, und leidtragend sind vor allem jene, die die mit Menschen arbeiten, vor allem die Kulturschaffenden, Gastronomen, die Pflegenden und Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen. Ein kleines Virus hat uns gezeigt, wie anfällig unsere globalisierte Welt ist, eine noch nicht zu beherrschende Krankheit fliegt in Windeseile um die Welt. Unsere Mentalität, alles gleich und sofort haben zu müssen, egal woher, und die Geiz-ist-geil-Mentalität machten unser Gemeinwesen so anfällig für dieses Virus. Last uns aus dieser menschlichen Krise lernen, uns wieder mehr auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren, auf den Wunsch nach einem Leben in Frieden, frei von Ungerechtigkeit und Ausbeutung.

Herzlichst Euer Frank Hahnel, Vorsitzender des Stadtverbandes der Partei DIE LINKE in Müncheberg

Gegen Vereinnahmung durch die AfD

Am vergangenen Samstag wurde der Filialleiterin des Roten Netto in Müncheberg eine Petition übergeben, mit der sich Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und aus ihrem Umfeld, Kunden des Supermarktes, gegen eine Vereinnahmung durch die örtliche AfD wenden. Hintergrund ist, dass die rechtslastige AfD die Kolleginnen des Supermarktes anlässlich der Wiedereröffnung des Discounters im Dezember im Namen der Kunden beglückwünschte, natürlich um sich bürgernah, freundlich zu zeigen. Mit weit über 70 Unterschriften wurde die Petition spontan unterstützt, darunter auch von den Linken Frank Hahnel, der Vorsitzende des Stadtverbandes, und Dr. Dietmar Barkusky, Kreistagsabgeordneter in Märkisch Oderland. „Die Filialleiterin hatte ein Ohr für unser Anliegen, ihr war wohl nicht bewusst gewesen, dass die AfD die Blumen nicht im Namen der Stadt überreicht.“, berichtete Frederike Fuchs, eine der Initiatoren der Aktion. Die Filialleiterin wird die Unterschriftensammlung ihrem Bereichsleiter übergeben, hieß es weiter. Die Petition fand öffentliches Interesse. Die Märkische Oderzeitung und das überregionale Neue Deutschland berichteten darüber. Die Initiatoren sind sehr zufrieden mit der Resonanz auf diese Initiative und motiviert, weiter für ein demokratisches und solidarisches Miteinander zu werben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Krankenhaus Seelow rekommunalisiert

Daseinsfürsorge ist ein wichtiges Anliegen einer sozialen Politik, die bei den Menschen ankommt, erlebbar wird. Dabei geht es insbesondere auch um die Grundbedürfnisse der Menschen, wozu die Absicherung der medizinischen Versorgung gehört. Auf einer Sondersitzung des Kreistages Märkisch Oderland am 30.11.2020 stimmten die Abgeordneten einstimmig dem Kauf des Krankenhauses in Seelow durch die kreiseigene Krankenhaus Märkisch Oderland GmbH zu. Die Märkische Oderzeitung berichtete darüber. Es kommt quasi einer Rekommunalisierung gleich. Unsere Kreistagsabgeordneten, darunter unser Vertreter aus Müncheberg, Dr. Dietmar Barkusky, unterstützten diese Entscheidung außerordentlich. Mit der Eingliederung des Standortes Seelow wird das Kreiskrankenhaus seine Infrastruktur weiter verbessern, was den Bürgern im ländlichen Raum und damit auch uns auch Münchebergerinnen und Münchebergern zugutekommen wird. Vor 139 Jahren weihte die Stadt Seelow ihr Krankennhaus ein. Im kommenden Jahr werden wir das 140jährige Bestehen, wieder in kommunaler Hand befindlich, würdig feiern können. 

Im Gedenken an den Holocaust

Viele Münchebergerinnen und Müncheberger legten heute im Gedennken an die Kristallnacht 1938 in der Rathausstraße an der Gedenktafel Blumen nieder oder stellten Kerzen auf. Die Nazis ermordeten auch den wohl bedeutendste jiddische Dichter Mordechai Gebirtig (Marcus Bertig). Sie erschossen ihn 1942 auf dem Weg ins Vernichtungslager Belzec. In seinen  vielen Lieder lebt er fort.

undzer friling (1942) von Mordechai Gebirtig

friling oyf beymer, in feld un in vald,
nor do in geto iz harbstik un kalt,
nor do in geto iz harbstik un trib,
vi bay an ovl in shtub.

friling! in droysn shoyn felder farseyt,
do arum undz hot zikh yiesh farshpreyt.
do arum undz shteyn moyern bavakht.
vi far der tfise baynakht.

friling -shoyn friling!Bald kumt on der may,
nor in der luftfilt zikh pulver und blay.
s´akert der talyen zayn blutike shwert.
oyn groys beys-oylem di erd.

Frühling auf den Bäumen, in Feld und Wald,
nur hier im Getto ist´s herbstlich und kalt.
Nur hier im Getto ist´s herbstlich und trüb,
wie bei einem Trauernden in der Stub´.

Frühling! Draußen schon die Felder besät.
Hier um uns die Verzweiflung gestreut.,
hier um uns stehen Mauern bewacht,
wie vor dem Kerker bei Nacht.

Frühling – schon Frühling! Bald beginnt der Mai.
Doch die Luft ist voller Pulver und Blei.
Es ackert der Henker mit blutigem Schwert,
ein großer Friedhof die Erd´.

Holocaust - Gedenken in Müncheberg

9. November 2020

D. Barkusky
Jüdischer Friedhof in Müncheberg

Der 9. November ist der Tag, an dem 1938 im nationalsozialistischen Deutschland Nachbarn begannen, ihre Nachbarn zu drangsalieren, ihre Häuser, Geschäfte und Gebetshäuser zu zerstören und sie der Vernichtung Preis zu geben. Ich rufe dazu auf, der Opfer und dem ihnen widerfahrenen Unrecht zu gedenken. Ich würde es begrüßen, wenn wir an diesem Tag - zu unterschiedlichen Zeiten - in Müncheberg an der Gedenktafel für die zerstörte Synagoge am Marktplatz oder auf dem Jüdischen Friedhof oder vielleicht auch aber an der Namenstafel in der Evangelischen Kirche für die Müncheberger Einwohner jüdischen Glaubens, die Opfer dieses Hasses wurden, Kerzen, Blumen oder Steine ablegen, wie es jüdischer Brauch ist. Last uns dafür einstehen, dass nie wieder solcher Hass und solches Unrecht dem Nachbar, ob fern oder nah, widerfahre.

Frank Hahnel, Vorsitzender der Müncheberger Linken

R. Adolf

Niels Olaf Lüders

Direktkandidat der LINKEN zur Bundestagswahl 2021

D. Barkusky

Niels-Olaf Lüders wurde am 24. Oktober zum Direktkandidaten der LINKEN im WK59 (MOL/Barnim II) für die Bundestagswahlen 2021 gewählt. In Bernau setzte sich der 53jährige Rechtsanwalt aus Strausberg mit 50 Prozent gegenüber zwei Mitbewerbern, darunter Reimar Pflanz aus Waldsieversdorf klar durch weiterlesen

 

Ein gelungenes Fest der Demokratie

DB

Müncheberg ist bunt - es war ein gelungenes Fest von Münchebergern für Müncheberg am vergangenen Samstag, trotz Corona-Pandemie. Ein Teilnehmer meinte, es sei mutig, ein solches Fest veranstaltet zu haben. Daraus sprach Anerkennung und Respekt, zu Recht. Es stimmt aber auch nachdenklich, ja traurig, denn es bedeutet, dass in unserer Gesellschaft politische Kräfte erstarkt sind, die an den Grundpfeilern von Demokratie rütteln ...Weiterlesen

Müncheberg ist bunt

Marktfest am 10.10.20

Seien Sie dabei beim Fest der Demokratie, des Respekts und der Solidarität mit Bedürftigen. Organisiert von Münchebergerinnen und Münchebergern für unsere Stadt. Samstag ab 14.00 Uhr

Empfang der Linken 2020

Die Kreistagsfraktion und der Kreisvorstand der Linken in MOL luden am 11. September nach Quappendorf ein. Fraktionsvorsitzender Uwe Salzwedel fesselte die Gäste mit politischen Themen, von der Corona-Pandemie, den gesellschaftlichen Folgen, einer Entsolidarisierung der Gesellschaft und bis hin zur Gefahr für die Demokratie durch Rechte. Vorsitzender der Linken, Nils Olaf Lüders, wandte sich mit einer kurzen Rede an die Gäste. Auch das Flüchtlingsdrama auf Lesbos war ein Thema. Mehr

Weltfriedenstag 2020 in Seelow

RLS

Zukunft der Erinnerung - Erinnern, Mahnen, Widerstehen. Anlässlich des Weltfriedenstages Veranstaltungen  am 1. September 2020 ab 15.00 Uhr in Seelow, mit prominenten Gästen wie Hans Modrow und Dagmar Enkelmann. Um 18.00 Uhr wird im Erich-Weinert Kulturhaus Seelow zum Thema: "Zukunft derErinnerung - Der besondere Platz der Gedenkstätte Seelower Höhen" zur Diskusson eingeladen. Mehr zu den Veranstaltungen über den Link

Friedenswoche - 30 Jahre Friedensfest

Linke MOL

Kriege und militärische Aktionen werden weiterhin von Politikern und Regierungen in der Welt als ein legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen gesehen. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit, schon gar nicht in Zeiten von wachsendem Rechtsradikalismus und Nationalismus und damit einher gehenden revanchistischen Bestrebungen. Deshalb gehen wir auf die Straße, um für den Frieden zu demonstrieren, deshalb organisieren wir Veranstaltungen und Aktionen Zum Programm, die aufklären, sensibilisieren und wach rütteln sollen. Lesen Sie WEITER

Frauen an die Macht!

Internationaler Frauentag

Frauen an die Macht! Es müssen nur die Richtigen sein, ehrlich, liebenswert, der Sache wegen, für die wir stehen. Mehr Frauenpower täte uns gut. Lasst uns gemeinsam dafür eintreten. In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch allen Frauen zum Internationalen Frauentag.

Hass

Dass Aufrufe zum Gedenken an Opfer rassistischer Gewalt wie zu der Veranstaltung am 27.02.2020 auf dem Marktplatz in Müncheberg nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen, wundert nicht. Kommentare zu Beiträgen in Facebook, die dieses Thema betreffen, zeugen immer wieder davon. Es sei die Frage erlaubt, wen denn diese Kommentatoren meinen verteidigen zu müssen? Rassisten? Nationalisten? „Patrioten“? Oder gar Faschisten? Weiterlesen

Hamburg hat mitte-links gewählt

Brandenburger Linke beriet über ihre Ziele

„Nazis raus“, so der begeisterte Ruf der SPD-Genossinnen und Genossen in Hamburg nach den ersten Hochrechnungen der Wahl des Hamburger Senats. So soll es bleiben! Trotz des Aufatmens vieler bewegter Menschen in unserem Land gibt es keine Entwarnung wegen einer vermeintlichen Trendwende. Weiterlesen

VVB-Ticket für alle

zum Preis von 199 € im Jahr

Bürgermeisterin Uta Barkusky

Unsere Müncheberger Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky, und ihre linken hauptamtlichen Kollegen Detlef Tabbert (Templin), André Stahl (Bernau) und Ute Hustig (Nuthetal) brachten auf dem 7. Landesparteitag der Linken gestern, am 22.02.2020, in Templin erfolgreich einen Antrag für ein 199,00 € -VVB-Jahresticket für alle ein. Gewählt wurde auf dem Parteitag eine neuer Landesvorstand, geführt von Anja Meier und Katharina Slanina. Weiterlesen

Neue Landesvorsitzende der Brandenburger Linken

Der Landesparteitag der Linken wählte gestern in Templin Anja Meier (l.) und Katharina Slanina (r.) zu den neuen Vorsitzenden. Stellvertreter wurden Dr. Kirsten Tackmann (MdB) und Martin Günther. Diana Golze wurde für die geleistete Arbeit als Vorsitzende sehr gedankt.Wir wünschen den Gewählten viel Erfolg in der Arbeit. Der wird sich einstellen, wenn wir in den Kommunen daran mitwirken und auch neue Mitstreiter gewinnen, die mit uns etwas bewegen wollen. Seid dabei!

Kienitz manifestiert Friedenswillen

Gedenkfeier an der Oder

Tag des Gedenkens an die vor 75 Jahren in Kienitz gefallenen sowjetischen Soldaten. Gedenken auch an die deutschen Soldaten und die Einwohner jenen Ortes, in dem die Sowjetarmee den ersten Brückenkopf über die Oder errichtete. Über 70 Tage dauerte der Kampf. Weiter

Protest gegen Defender 2020

am 31.01.2020, 12:00 in Kienitz

barkusky

Am 31.01.2020 findet in Kienitz die erste offiziellen Gedenkveranstaltung des Landkreises Märkisch-Oderland zum 75. Jahrestag der Befreiung (im Landkreis inzwischen als "Jahrestag des Kriegsendes" bezeichnet) statt. Es wird das Jubiläum des ersten Brückenkopfs der Roten Armee auf deutschem Boden begangen. Gleichzeitig findet eine massive Truppenverlegung der US-Armee und der NATO (37.000 Soldaten mit schwerem Gerät) an die Grenzen von Russland statt. Dieses Säbelgerassel ist vollkommen absurd, gerade zu diesem (sicher nicht zufällig gewählten) Zeitpunkt beschämend, politisch unsinnig und gefährlich. Im Übrigen verschleudert es Unsummen an Geld und verdreckt die Umwelt in ganz erheblichem Maße. Das lassen wir uns nicht bieten. Wir nutzen die offizielle Veranstaltung des Landkreises, um unsere Stimme dagegen zu erheben und zu protestieren. Die Kundgebung beginnt um 12:00 Uhr neben der Gaststätte "Am Hafen", Deichweg 20, in Kienitz (15324 Letschin). DIE LINKE. MOL

 

Demo gegen NATO-Aufmarsch

am 30.01.2020 am HBF in Cottbus

Mit dem Manöver „Defender 2020“ startet die NATO eine der größten Militäroperationen seit dem Ende des Kalten Krieges. Dabei werden immense Truppenverbände – bis zu 40.000 Soldaten und riesige Waffenbestände, Panzer und militärisches Gerät in die osteuropäischen Mitgliedsstaaten verlegt. DIE LINKE hat sich klar gegen diese Politik des militärischen Säbelrasselns positioniert. Die aktuellen Transporte – auch durch Brandenburg - sind leider nur der Auftakt für das Manöver, dessen Schwerpunkt etwa von Mitte März bis Anfang Mai geplant ist. Die Transportzüge rollen gerade in diesen Tagen durch Cottbus. Diesem Aufmarsch können und wollen wir nicht tatenlos zusehen. Der Aufbau einer militärischen Drohkulisse an Russlands Grenzen ist kein Beitrag zur Friedenssicherung – sondern ein Spiel mit dem Feuer! Der Widerstand gegen „Defender 2020“ ist einer der politischen Schwerpunkte dieses Frühjahres. Gemeinsam wollen wir uns gegen diese militärische Machtdemonstration stellen: Protestiert mit uns, laut, kreativ und bunt! 30.01.2020 / 16.00 Uhr Vorplatz des HBF Cottbus. Die Linke, Landesverband Brandenburg

Gedenken an Naziopfer in Müncheberg

27.01.2020,11 Uhr

Vor 75 Jahren, am  27.01.1945, befreite die Rote Armee das deutsche Vernichtungslager Auschwitz in Polen. Bundespräsident Roman Herzog erklärte diesen Tag zum Gedenktag. Wie jedes Jahr werden wir uns auch dieses Jahr um 11 Uhr im Stadtpark in Müncheberg am Denkmal für die Opfer des Faschismus treffen, um an die Ermordung der vielen Menschen durch die Nazis, an das Leid und Unrecht, das vor allem jüdischen Menschen angetan wurde, zu erinnern. Seid dabei, um mit uns ein Zeichen gegen Rassenhass und Faschismus zu setzen, in einer Zeit, in der Geschichtsrevisionismus Konjunktur hat und man sich scheut, vom Tag der Befreiung vom Faschismus zu sprechen.

Niels Olaf Lüders Kreisvorsitzender

DIE LINKE Märkisch-Oderland wählte am 18. Januar den 53-jährigen Niels-Olaf Lüders mit 97 Prozent zum neuen Vorsitzenden. Der Rechtsanwalt aus Strausberg tritt die Nachfolge der langjährigen Vorsitzenden, der Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des Kreistages, Bettina Fortunato, an. zur Kreisseite. Neu im Kreisvorstand MOL ist auch ein Genosse aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Müncheberg, Reimer Pflanz aus Waldsieversdorf. Er will sich dafür einsetzen, das Profil der Linken als Friedenspartei zu stärken und junge Menschen für die Linke zu begeistern, was dringend nötig ist mit neuen Ideen der politischen Mitwirkung und Gestaltung. Mehr

Testament

Liebe Freunde, das Weihnachtsfest ist ein Fest der Familie und der Besinnlichkeit. Es ist ein Fest der Nächstenliebe. Es ist vielleicht auch Zeit, über den Sinn  des Lebens nachzudenken, über das ICH, über die Gesellschaft, in der wir leben, über Kritik und Selbstkritik des eigenen Handelns. Sarah Lesch gibt mit ihrem Lied „Testament“ auf beeindruckende Weise Hilfestellung in dieser Frage. Sie spiegelt mit ihrem Lied unsere Gesellschaft, kurz, prägnant, emotional und verständlich, wie es wohl kein linkes Programm jemals zu formulieren vermag. Denn es fällt uns häufig schwer, so scheint ´s, das mitunter durchaus Schwierige in Politik und Gesellschaft in einfache, verständliche Worte zu fassen, die als eine Botschaft und Aufforderung zum Handeln verstanden werden. Hört selbst. ... und schöne Weihnachten. Sarah Lesch - Testament

Kristallnacht vor 81 Jahren

Viele Müncheberger kamen zum Gedenken

Gedenken an die Kristallnacht vor 81 Jahren in Müncheberg. Mehr als 100 Menschen fanden am Samstagabend zusammen, um der Juden zu gedenken, die unter dem Naziregime litten, ihre Heimat verlassen mussten, die deportiert, in Konzentrationslager gesteckt und dort meist ermordet wurden oder infolge der unmenschlichen Bedingungen starben. Dass sich so viele Menschen zusammenfanden, gibt Hoffnung, dass die Zivilgesellschaft die Kraft hat, den gegenwärtigen nationalistischen, rassistischen und faschistischen Tendenzen wirksam zu begegnen. Mehr

Gelungenes Hoffest in Seelow

Müncheberger Eindrücke vom diesjährigen gestrigen traditionellen Hoffest der Seelower Linken im Rahmen der Friedenswoche des Kreisverbandes der Linken. Der Abend stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Landtagswahl. Es war eine gut besuchte, interessante Veranstaltung mit zahlreichen Gästen ... Weiter

D. Barkusky
Uwe Hädicke u. Betina Fotunato
D. Barkusky
Bettina Fortunato
D. Barkusky
Sebastian Walter (rechts)
D. Barkusky
Franziska Schneider
D. Barkusky
Thomas Nord
Eberswalder Sound

Friedenswoche im Zeichen der Landtagswahl

Es erwartet Sie ein vielfältiges Angebot politischer Veranstaltungen mit kultureller Umrahmung. Interessante Gäste haben zugesagt zu kommen. Dabei natürlich unsere Kandidaten für die Landtagswahl. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie.

Direktkandidatin Bettina Fortunato in Müncheberg

D. Barkusky
Bettina Fortunato

Landtagswahl 2019. Gestern Vormittag in Müncheberg auf dem Marktplatz, heute in Rathstock im Oderbruch auf einem kleinen Markt, der vormittags auf dem Gelände der Gärtnerei abgehalten wurde. Bettina Fortunato, Direktkandidatin unserer Partei, ist aktuell viel unterwegs. Der Wiedereinzug in den Brandenburger Landtag scheint ihr in Anbetracht ihrer Position auf der Landesliste zur Landtagswahl sicher. Doch das ist lange kein Grund, die Wahl gelassen anzugehen, ...Weiterlesen

Ein Fest der Demokratie in Müncheberg

Wann wenn nicht… am 03.08.19 in MÜNCHEBERG. Wir euch ganz herzlich nach Müncheberg ein, zum Kennenlernen, Diskutieren, Lachen und  gemeinsamen Tanzen, um ein Zeichen gegen den Rechtsruck zu setzen beim  #WannWennNichtJetzt - Marktplatz- & Konzerttourstopp in Märkisch Oderland. Dieses Mal in Müncheberg auf der Festwiese am ehemaligen Schützenhaus in der Karl-Marx-Straße. Mehr

Bettina Fortunato Vorsitzende des Kreistages Märkisch Oderland

Bild: D. Barkusky
Bettina Fortunato

Es gibt gute Nachricht: Bettina Fortunato (DIE LINKE) wurde heute zur Vorsitzenden des Kreistages Märkisch Oderland gewählt. Sie setzte sich gegenüber drei Mitbewerbern durch. Die AfD hatte mit ihrem Kandidaten schon im ersten Wahlgang keine Chance. Im zweiten Wahlgang erhielt unsere Kandidatin  28 Ja-Stimmen, drei Stimmen mehr als CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Schütz. Herzlichen Glückwunsch! Weiter

Hahnel Stadtverordnetenvorsitzender

Am 20. Juni 2019 konstituierte sich die Stadtverordnetenversammlung (SVV) von Müncheberg. Damit die SVV ihre Arbeit beginnen kann, musste zunächst der Vorsitzende der Versammlung gewählt werden. Schäfermeister Frank Hahnel von der Fraktion DIE LINKE ehielt 17 Ja-Stimmen von 19 Abgeordneten,  ein sehr klare Zustimmung. Als Stellvertreter wurden Marga van Tankeren von der Fraktion „Aktion Zukunft/Bündnis 90/Die Grünen/Freie Wähler“ und Monika Roth, parteilos für die SPD, gewählt. Die SVV einigte sich im Weiteren auf die Bildung der Ausschüsse. Den Hauptausschuss wird unsere Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky (DIE LINKE), führen. Der Sozialausschuss ging DIE LINKE mit Christopher Poplien als Vorsitzender. Mehr

Linke übernehmen Verantwortung

Kommunalwahl 2019

D. Barkusky
Wohin geht die politische Fahrt in unserem Land?

Müncheberg hat gewählt. Großen Dank an alle, die in dieser schwierigen Zeit ihre Stimme linken Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung, Ortsbeiräte und den Kreistag  gegeben habe. Den Gewählten herzliche Glückwunsch! Die Müncheberger Linke ist nun mit drei Vertretern im Stadtparlament. Es sind Frank Hahnel, der die meisten Stimmen erhielt, an zweiter Position Christopher Poplien und als Dritter Winfried Tietze. Wolfgang Stenzel aus Jahnsfelde ...Weiterlesen

Müncheberger Linke im Gespräch

17.05.19, 10 bis 13 Uhr, Marktplatz

D. Barkusky
Straßenwahlkampf

Rotes Frühstück am 17. Mai 2019 zwischen 10 und 13 Uhr auf dem Marktplatz in Müncheberg: Die Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung Müncheberg und den Kreistag Märkisch Oderland  stellen sich vor. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem Gespräch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Im Bild: Spitzenkandidatin für den Kreistag in unserem Wahlkreis, Bettina Fortunato (links) und Bürgermeisterin von Müncheberg, Dr. Uta Barkusky von der Linken (rechts).

Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl im Gespräch

14.05.19 um 19.00 Uhr in der St. Marien Kirche

D. Barkusky

Die Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl in Müncheberg werden Rede und Antwort stehen. Seid bitte dabei. Unterstützt unserenSpitzenkandidaten, Frank Hahnel. Im Bild: Podiumdiskussion  in Müncheberg zur Kreispolitik am 9. Mai. Weiterlesen

Mit Mut für Müncheberg

Unter diesem Motto wirbt DIE LINKE Müncheberg für ihre fünf Kandidaten. In einer demokratischen, geheimen Wahl erhielten sie vom Ortsverband die notwendige Anzahl der Stimmen für die Kandidatur zur Stadtverordnetenversammlung Müncheberg. Frank Hahnel, Winfried Tietze und Wolfgang Stenzel stellen sich der Wiederwahl. Erhard Dräger verfügt über kommunalpolitische Erfahrung. Christopher Poplin ist neu und möchte als junger, interessierter Müncheberger erste kommunalpolitische Erfahrungen sammeln. Na dann, besten Erfolg!

Dietrich Loeff

Matthias Platzek spricht über die Beziehungen zu Russland

D. Barkusky
Roter Platz in Moskau

Am 02.05.2019 war der ehemalige Ministerpräsident und ehemalige Bundesvorsitzende der SPD, Matthias Platzeck, auf Einladung der Cottbuser Organisation der SPD in unserer Stadt. Matthias Platzeck ist Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums. Ich berichte über seinen Auftritt, weil ich die Spannungen zwischen der NATO und der Russländischen Föderation ([1]) für hochbrisant halte. ..weiterlesen

Tag der Befreiung 2019

D. Barkusky
D. Barkusky

Würdigung des 74. Jahrestages der Befreiung von der Nazidiktatur in Müncheberg (Bild links) und in der Kreisstadt Seelow (Bild rechts). In Seelow dabei waren der Brandenburger Linke-Spitzenpolitiker Sebastian Walther, die Landtagsabgeordneten Bettina Fortunato (Linke) und Kristin Ausgust (CDU) aus unserem Wahlkreis, die Bürgermeister aus Müncheberg, Dr. Uta Barkusky (Linke), und der Stadt Seelow, Jörg Schröder (parteilos). Es waren viele Menschen gekommen, wie gut. Denn Erinnerung ist wichtig in einer Zeit, wo Geschichtsrevisionismus salonfähig geworden ist.

Tag der Befreiung - Gedenken am 8. Mai

Bild: D. Barkusky

Der 8. Mai ist im Land Brandenburg offizieller Gedenktag. Wir gedenken an diesem Tag der gefallenen sowjetischen Soldaten in Müncheberg um 16.00 Uhr am Ehrenmahl in der Karl-Marx-Straße und um 18.00 Uhr in Seelow an der Gedenkstätte Seelower Höhen.  Das ist heutzutage nicht mehr die Regel. Mehr noch hat es den Anschein, als würde die Bezeichnung "Tag der Befreiung" bewusst gemieden, ... weiterlesen

Wahlveranstaltung der Linken

6. Mai im Sportlerheim

Bild: F. Hahnel

Liebe Freunde und Interessierte, in Vorbereitung auf die Kommunalwahl lädt die Linke Müncheberg am 06.05.2019 um 18:00 Uhr zu einer öffentlichen Versammlung in das Sportlerheim, Eberswalder Straße 6 in Müncheberg ein. Schäfer Frank Hahnel, Spitzenkandidat der Linken zur Stadtverordnetenversammlung, Bettina Fortunato, Spitzenkandidatin für den Kreistag Märkisch Oderland, ...weiterlesen

Dietmar Barkusky

Kandidaten für Kreistag gewählt

Bild: D. Barkusky
Bettina Fortunato

Zunächst möchten wir allen, die uns auf unserer Seite besuchen, ein gesundes Neues Jahr wünschen. Bleiben Sie vor allem gesund und neugierig auf das, was wir  zu sagen haben.

Es wird ein ereignisreiches politisches Jahr sein, denn Wahlen stehen uns bevor, u.a. die Kommunalwahlen. Auf der heutigen Gesamtmitgliederversammlung des Kreisverbandes MOL der Partei DIE LINKE wurden die Kandidatinnen und Kandidaten zur Kreistagswahl  gewählt. Müncheberg geht mit vier Kandidaten ins Rennen. Mehr

Aktuelles zum Thema Schule in Müncheberg

Liebe Freunde, die Stadtverordnetenversammlung von Müncheberg vertagte auf ihrer letzten Sitzung Anfang Dezember auf Antrag unserer Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky (Linke), die Entscheidung darüber, ob die Grundschule Müncheberg ohne Verlust ihrer Eigenständigkeit dauerhaft in die Bergmannstraße umziehen oder sie nach notwendigen umfangreichen Investitionen in der Thälmannstraße bleiben soll. Die Märkische Oderzeitung berichtete darüber. Die Linken Abgeordneten begrüßten den Schritt, die Beschlussvorlage zurückzuziehen. Zu groß war offensichtlich die Verunsicherung vieler Abgeordneter in Anbetracht der sehr emotional geführten Diskussion, die im Vorfeld geführt und in der Stadtverordnetenversammlung ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Weiter

Bild: Dietmar Barkusky
Bild: Dietmar Barkusky

Nachdenkliches über Schokolade

Bild: Dietmar Barkusky
Müncheberger Weihnachtsmarkt 2018

Liebe Freunde, auch Müncheberger essen gern Schokolade, besonders zu Weihnachten. Doch wo kommt der Kakao, der für die Schokoladenherstellung benötigt wird, eigentlich her? Einer der großen Produzenten ist Ghana. Dem Kakaobauer geht es dort nicht gut. Er benötigt für seinen Lebensunterhalt im Jahr etwa 395 $, doch selbst mit einem Fair-Trade-Vertrag bekommt er im Jahr nicht mehr als 191 $. Weiter

DB
Karl-Marx-Straße

Gehwegebau in Müncheberg

Es geht voran mit  dem Gehwegbau in Müncheberg in der Karl-Marx-Straße und im Ortsteil Jahnsfelde in der Trebnitzer Straße. Die Stadtverordnetenversammlung stellte auf Ihrer letzten Sitzung Anfang Dezember die Weichen, natürlich mit den Stimmen der Linken.

Bürgerproteste an der B1

Bild: Dietmar Barkusky
B1/B5

Liebe Freunde, die Linke kam im heutigen im Beitrag des RBB zur B1 nicht zu Wort. Es ging um die B1, der ein enormes Verkehrsaufkommen droht, wenn eine neue Brücke über die Oder in Küstrin bis 2025 kommen sollte. Doch die Linke war präsent. Unsere Uta, Bürgermeisterin in Müncheberg, und unsere Direktkandidatin für die nächste Wahl, Bettina Fortunato aus Seelow und Wolfgang Stenzel, der Ortswehrführer von Jahnsfelde. Mehr

 

Gute Ukrainer - böse Russen?

Am 28. November 2018 veröffentlichte das Neue Deutschland einen von Klaus Joachim Hermann geschriebenen Standpunkt über den Krimkonflikt und das Kriegsgeschrei der ukrainischen Politik. Seine Worte bringt es (wieder einmal) in genialer Weise auf den Punkt. Er verweist darauf, dass im Westen ist die Schuldfrage noch vor der Untat geklärt sei. Nähere Prüfung oder gar Nachdenken würden nicht gefragt. Wie wieso sollte Russland da noch Zurückhaltung zeigen, wenn das Urteil bereits feststeht, schlussfolgert er. Weiter

Bild: D. Barkusky
Bild: D. Barkusky

Bettina Direktkandidatin der Linken zur Landtagswahl 2019

Bettina Fortunato aus Seelow wurde heute in Seelow von den versammelten Mitgliederinnen und Mitgliedern der Linken des Wahlkreises, darunter auch drei Müncheberger Vertreter, einstimmig als Direktkandidatin zur Landtagswahl 2019 in Brandenburg gewählt. Das war keine Überraschung. Bettina ist viele Jahre als Landespolitikerin bekannt und auch in der Kommunalpolitik verwurzelt. Weiterlesen

Bild: D. Barkusky
Bettina Fortunato (links)
Bild: D. Barkusky
Bettina Fortunato

Zur Schulentwicklung in Müncheberg

Sachliche Debatte angemahnt

D. Barkusky
Grundschule
sss
D. Barkusky
Oberschule

Es geht um die Entwicklung eines Schulcampus in dere Bergmannstraße. Inzwischen werden emotionsgeladene Diskussionen geführt. Die Stadtverwaltung und Bürgermeisterin Dr. Uta Barkusky veröffentlichten aus diesem Grund eine Sonderausgabe der Müncheberger Nachrichten zu diesem Thema, um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich zum Sachverhalt zu informieren. Weiter

Müncheberg hat gute Chancen - GSP zu werden

Bild: D. Barkusky
Schloss Trebnitz

GSP - "Grundfunktionale Schwerpunkte" - das sollen Orte mit zentraler Bedeutung werden, die für die Daseinsvorsorge in den ländlichen Regionen von Bedeutung sind. Bis 2009 waren dies die Grundzentren, zu denen auch Müncheberg gehörte. Die Regionale Planungsgemeinschaft (RPG) Oderland-Spree kritisierte dies aus fachlicher Sicht. Unsere linke Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky, und Dr. Dietmar Barkusky (Linke), der den Kreistag in der Regionalversammlung der RPG vertritt, engagieren sich seit Jahren mit den Regionalplanern für eine Korrektur des Landesentwicklungsplanes Berlin-Brandenburg, der das Aus der Grundzentren vor 10 Jahren besiegelte. Weiter

Volkstrauertag in Müncheberg 2018

Vertreter der Stadt Müncheberg, von Kommunalpolitikern der Linken und der SPD gedenken der Opfer von Krieg uind Gewaltherrschaft. Die Versammelten stehen vor der Gedenktafel in der Rathausstraße. Der Ortsvorsteher von Müncheberg, Dr. Reinhold Roth, legt ein Gebinde nieder. Ein PKW fährt vorbei. Der Fahrer schaut die Versammelten an und schüttelt abweisend den Kopf, frei nach dem Motto, "Unmöglich, was das soll!". UInverständnis regt sich bei jenen, die dies beobachteten. Weiter

Ulrich Maurer im Interview mit der Jungen Welt

Der Niedergang der SPD - folgt die LINKE?

Bild: D. Barkusky
G. Gysi auf dem Bundesparteitag in Bielefeld 2015

Der Niedergang der SPD geht auch DIE LINKE was an. Wie also weiter mit der LINKEN? So wie bisher agieren oder doch "Aufstehen", gegen persönliche Zweitracht, blinde Ideologie, für den Blick auf die Realitäten im Leben vieler Menschen in unserem Land, für Menschen in unserer Nachbarschaft, die friedlich, respektvoll, ja und auch solidarisch miteinander leben möchten, egal welchen Glaubens, leben wollen  in sozialer Sicherheit, ohne den Blick dafür zu verlieren, dass unser Wohlstand zum Teil auf Kosten von Menschen in anderen Teilen der Welt genossen wird. Linken Parteien und Bewegungen hat unsere Gesellschaft vieles zu verdanken, wofür sie Jahrzehnte kämpften, was wir in unserem Alltag als selbstverständlich empfinden. Eine Zersplitterung der Linken, die die Interessen gerade von Menschen vertreten möchte, denen es nicht so gut geht,  wird die Konservativen in unserem Land freuen. Doch der Gesellschaft wird es nicht gut tun. Deswegen sollte "Aufstehen" im wörtlichen Sinne verstanden werden als ein Aufruf zur Einigkeit der Linken, zum Aufrütteln der Menschen, die ebenso denken wie wir. Zum JW-Interview hier

Mitgliederversammlung der Linken von MOL

Engagierte und emotionale Diskussion

Bild: D. Barkusky
Bettina Fortunato, Kreisvorsitzende

Eine gewisse Unruhe war unter den anwesenden Mitgliedern der Gesamtmitgliederversammlung der Linken von Märkisch Oderland am heutigen Samstag zu spüren, auch unter den drei Müncheberger Vertretern Uta und Dietmar Barkusky sowie Rosemarie Winzer. Eigentlich ging es vor allem um die Wahl der Vertreter des Kreisverbandes, die auf den Landes- und Bundesvertreterversammlungen letztlich über die Listen der Kandidaten für die Landtags- und Europawahl 2019 mit entscheiden werden. Scheinbar eine Formalität, die jedoch zu emotionalen Debatten zu den bevorstehenden Wahlen führte. Mehr

Kommunalpolitiker legt Mandat nieder

Bedauern und Mahnung zugleich

Sven Kindervater, Fraktionsvorsitzender der Linken in Neuenhagen, legt sein Mandat nieder. Kommunalpolitiker anderer Parteien der Gemeindevertretung bedauern, dass sein streitbarer Charakter in den Debatten fehlen wird. Respekt wird ihm gezollt, was ihn freuen kann, doch darum geht es schließlich nicht. Vielmehr rückt seine Entscheidung zum Rücktritt ein sensibles Problem in den Fokus, die Frage des sachlichen Auseinandersetzens mit strittigen Themen, des Umgang mit öffentlicher Kritik, des Fassens von Beschlüssen zum Wohl der gesamten Kommune, die Bereitschaft von Kritikern, Verantwortung in der Kommunalpolitik zu übernehmen. Die Müncheberger Linke lädt dazu ein, auf ihrer Liste für die Stadtverordnetenversammlung und die Ortbeiräte in den Ortsteilen zu kandidieren. Mehr.

Pogromnacht vor 80 Jahren - Müncheberg brannte

80 Jahre ist es her, als auch in Müncheberg in der Hinterstraße die jüdische Synagoge von den Nazis in Brand gesteckt wurde und für immer aus dem Stadtbild verschwand. Müncheberger gedachten der Pogromnacht mit Blumen in der Rathausstraße und einer Lesung ... Mehr

Antifaschismus und Gewalt

Antwort auf einen Brief an Müncheberger Linke

In einer kürzlich an die Müncheberger LINKE gesandten E-Mail weist der Autor auf die Verhaftung eines Frontmanns eines antifaschistischen Aktionsbündnisses im Freistaat Thüringen hin. Antifaschismus und Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft ist ein Thema, das auch Linke betrifft, denn allzu gern wird in der Öffentlichkeit darüber gesprochen, die Linke würde Gewalt als ein legitimes Mittel tolerieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich öffentlich zu äußern. Weiter

Kommunalpolitiker gesucht

2019 wird die nächste Kommunalwahl stattfinden. Gewählt werden die Stadtverordneten der Stadt Müncheberg und die Beiräte aller Ortsteile sowie der Kreistag Märkisch Oderland. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit oder bei der Suche nach geeigneten Kandidaten für die Wahl. Wir brauchen engagierte Leute, die sich politisch betätigen möchten, die mit linker Politik sympathisieren, die ehrlich, kritisch, sachlich, konsequent und uneigennützig für die Menschen in unserer Stadt und in unserem Landkreis einzutreten bereit sind. Wir möchten aktiv mitgestalten, d.h. agieren und nicht nur reagieren. Mehr hier bzw. unter Facebook.com/Die LINKE Müncheberg

Viel Erfolg, SPD

Die SPD verbucht seit der Entscheidung des Bonner Bundesparteitages, in Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU zu gehen,  einen Mitgliederzuwachs, da könnte die Linke beinahe neidisch werden. Nun gut, einen Grund dafür kennen wir. Die Jusos revoltieren gegen eine drohende GROKO, werben für den Parteieintritt und hoffen auf die Unterstützung der Neumitglieder, bei der Mitgliederentscheidung gegen eine GROKO zu stimmen. Ganz sauber ist diese Strategie sicher nicht. Weiterlesen

Müncheberg kann auf Förderung ab 2019 hoffen

Bild: D. Barkusky

Am 10. Januar berichtete das Neue Deutschland darüber, dass die SPD im Land Brandenburg  bereit sei, sogenannte Grundzentren wieder zu fördern. Unter der SPD/CDU-Landesregierung wurde 2007 die Förderung der Grundzentren abgeschafft. Die Linke kritisierte dies scharf. Auch Müncheberger Linke engagierten sich dafür, dass Grundzentren wieder benannt und gefördert werden, weil sie für die Entwicklung insbesondere des ländlichen Raums wichtig sind. Mehr

Müncheberger erhalten Ökumenepreis 2018

Müncheberger Bürgermeisterin würdigt Engagement für die Stadt

Bild: D. Barkusky

Der Ökumenepreis 2018 des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg wurde vergangenen Donnerstag in Berlin an den ökumenischen Arbeitskreis Müncheberg verliehen. Laudatorin Dr. Uta Barkusky (Linke), Müncheberger Bürgermeisterin, würdigte das Engagement des Preisträgers mit bewegenden Worten. Mehr

Politisches Engagement gefragt

Alles Gute zum Neuen Jahr

Bild: D. Barkusky

Das Jahr 2017 liegt hinter uns. Es begann in Müncheberg mit dem Antritt der zweiten Amtsperiode unserer Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky. Die Bundestagswahl war unstrittig der politische Höhepunkt in unserem Land. Das Wahlergebnis der Linken in Müncheberg war mit knapp 20 Prozent der Wählerstimmen eher befriedigend, vor allem weil die AfD mit über 22 Prozent bei der Erst-und Zweitstimme deutlich mehr Zuspruch erhielt. Kritische Zeitgeister sind deshalb gefragt, die bereit sind, mit den Linken eine basisdemokratische Bewegung entstehen zu lassen ...Mehr

Erfolgreiche Bilanz des Jugendclubs "2nd Home" in Müncheberg

Bild: D. Barkusky

Es gibt den Jugendclub „2nd Home“ in Müncheberg noch – entgegen der Auffassung von Leuten, die in hitzigen Debatten zur Bürgermeisterwahl 2016 in Müncheberg meinten, die Eröffnung eines Jugendclubs Anfang September 2016 wäre doch nur für die Publicity der sich der Wiederwahl stellenden Bürgermeisterin, Dr. Uta Barkusky (Linke). Nach gewonnener Wahl würde der Jugendclub sicher wieder geschlossen werden. Weiter

Die USA - unser Vorbild?

In dem Artikel des „Neuen Deutschland“ vom  6. 12.2017 „Die USA sind kein Vorbild mehr“ wird von Außenminister Siegmar Gabriel (SPD) berichtet, würde er die USA nun, mit Trump als Präsidenten, nicht mehr als unser Vorbild betrachten können. Schlimm ist es, wenn die USA als Vorbild für Freiheit und Demokratie gelobpreist wurde und letztlich auch noch wird, obwohl das Land mit seiner aggressiven Außenpolitik vielen Millionen Menschen weltweit Leid und Tod brachte und weiter bringt. Weiter

Umgang mit der Wahrheit - die Kennedy-Mordakten

Vor Kurzem brachte die MOZ einen Artikel zur beabsichtigten Veröffentlichung der Akten über den John F. Kennedy-Mord. Er nährte tendenziell, gewollt oder ungewollt, die wohl gewünschte These, die eigentlichen Drahtzieher wären die Russen und Kubaner gewesen. Dies motivierte förmlich, einen Leserbrief zu schreiben. Es war nicht anzunehmen, dass er publiziert werde, doch man tat es, nur in einer gekürzten Form, die die Aussagekraft des Beitrags doch sehr schmälert. Mehr

Plan B

Sozial-ökologische Umgestaltung der Gesellschaft

Die Linke diskutiert über eine sozial-ökologische Umgestaltung unserer Gesellschaft. Das von der Bundestagsfraktion DIE LINKE initiierte und vom Bundesvorstand der LINKEN unterstützte Projekt ist kein Antwortenkatalog, sondern eine Plattform, die zur Diskussion über unsere Zukunft einläd. Lesen Sie "Plan B"

Geld regiert die Welt. Doch wer regiert das Geld?

Ein Buch von Paul Schreyer

Geld regiert die Welt. Diesen Spruch kennt wohl jeder und wahrscheinlich gibt es ihn, seit das Geld unser Leben bestimmt. Weiter

Big Data - Wie mit Hilfe von Social Media Wahlen gewonnen werden

Big  Data - Wie Wähler gezielt mit Hilfe von Social Media Daten ausspioniert und beeinflusst werden. So bei der Präsidentschaftswahl in den USA.  Mehr


Unsere Ziele - unsere Kandidaten